Zusammenfassung
Die Festlegung der Leitungstrasse und der Maststandorte im Gelände setzt vermessungstechnische Kenntnisse voraus, wie die Handhabung der Trassierungsgeräte, die rechnerische Auswertung der Ablesungen usw. Diese Arbeiten sind unter Rücksichtnahme auf die zu schaffenden Betriebsbedingungen — Möglichkeit der Leitungsüberwachung, Gefährdung der Leitung durch atmosphärische Einwirkungen, durch Lawinen, Steinschlag usw. —, auf die Erweiterungsmöglichkeiten und auf die Bedingungen für die Errichtung — Zufuhr und Zusammenbau der Bauteile usw. — durchzuführen. Sie vermitteln die Unterlagen für den Entwurf jener Bauteile, die infolge ungewöhnlicher Geländeverhältnisse, gekreuzter Objekte usw., von den für die laufende Strecke in Aussicht genommenen abweichen müssen; sie lassen die benötigte Materialmenge und die Montagekosten beurteilen und ermöglichen die Erfüllung der Vorschriften rechtlicher Natur für die Erlangung der Baubewilligung und der Leitungsrechte. Die Durchführung dieser Vorarbeiten ist gewöhnlich an die Erteilung einer besonderen behördlichen Bewilligung geknüpft.
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© 1952 Springer-Verlag Wien
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Girkmann, K., Königshofer, E. (1952). Die Vorarbeiten im Gelände. In: Die Hochspannungs-Freileitungen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3113-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3113-8_8
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