Zusammenfassung
Die klinische Diagnose der Knochenbrüche erschöpft sich nicht in der Feststellung, daß eine Kontinuitätstrennung des betroffenen Knochens vorliegt, sondern hat sich eine möglichst eingehende und klare Kenntnis aller Einzelheiten des Frakturebenenverlaufs sowie der primären Komplikationen zum Ziele zu setzen. Auch die Vornahme einer vollständigen Allgemeinuntersuchung gehört zu den Voraussetzungen einer ausreichenden Frakturdiagnostik, schon mit Rücksicht auf die Beurteilung der Prognose und die Erkennung besonderer prophylaktischer Indikationen.
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Matti, H. (1918). Klinische Diagnose. In: Die Allgemeine Lehre von den Knochenbrüchen und ihrer Behandlung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3015-5_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3015-5_11
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