Zusammenfassung
Die innere Sekretion ist durch die Absonderung von Stoffen aus den sogenannten Drüsen mit innerer Sekretion oder endokrinen Drüsen, die keinen Ausführungsgang besitzen, in das Blut gekennzeichnet. Die abgesonderten Stoffe heißen Inkrete oder Hormone, diese sind für den Ablauf des normalen Stoffwechsels unentbehrlich und gelangen direkt auf dem Blutwege zu jenen Organen und Stellen des Körpers, wo sie benötigt werden. Alle endokrinen Drüsen arbeiten auf das engste zusammen. Die Funktionsbeeinträchtigung einer endokrinen Drüse zieht daher meist Störungen der anderen Hormonorgane nach sich. Die übergeordnete Drüse, die das ganze innersekretorische System reguliert und das harmonische Zusammenspiel untereinander gewährleistet, ist die Hypophyse. Bei den meisten innersekretorischen Störungen und Erkrankungen mit Unterfunktion ist die Zufuhr von künstlich hergestellten Hormonpräparaten von entsprechendem Erfolg begleitet (Hormontherapie).
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© 1958 Springer-Verlag Wien
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Schneiderbaur, A. (1958). Erkrankungen der Drüsen mit innerer Sekretion. In: Lehrbuch der Inneren Medizin für Schwestern. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2449-9_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2449-9_21
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