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Zusammenfassung

Zur Ableitung der Grundgleichungen der sphärischen Trigonometrie gehen wir von den Gleichungen (GL) der Koordinatentransformation aus. Dabei wird sich zeigen, wie die unbekannt bleibende Distanz der Punkte von selbst aus den Gl. verschwindet. Wir wählen die Bezeichnungen von Anfang an so, daß wir sie später nicht mehr ändern müssen. Es seien (Abb. 1) O x und O z die Achsen eines ebenen Koordinatensystems und x, z die Koordinaten eines beliebigen Punktes P. Drehen wir das System um einen Winkel c, so daß die Achsen in der Richtung O x′ und O z′ kommen, so lauten die Beziehungen zwischen den alten Koordinaten x, z und den neuen x′, z′:

$$ \begin{gathered}x = OQ = OS - QS = x'\cos c - z'\sin c, \hfill \\z = PQ = QT + TP = x'\sin c + z'\cos c \hfill \\\end{gathered} $$

oder umgekehrt:

$$ \begin{gathered}x' = x\cos c + z\sin c, \hfill \\z' = - x\sin c + z\cos c. \hfill \\\end{gathered} $$
((1))

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Literatur

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  2. In der Darstellung der Abb. 7 ist die Himmelskugel (Einheitskugel) von außen gesehen, wie bei einem Globus. In der Tat befindet sich aber der Beobachter in O und sieht also die Erscheinungen aus dem Innern der Kugel.

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  3. Würde man a, b, c, A, B, C in anderer Weise mit den obigen Seiten und Winkeln identifizieren, so erhielte man die Gl. (1) aus I (3) oder I (4).

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© 1949 Springer-Verlag Wien

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Prey, A. (1949). Die sphärische Astronomie. In: Einführung in die sphärische Astronomie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2416-1_2

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