Zusammenfassung
Wichtiger und wertvoller als Edelmetalle, wie Gold und Platin, ist für den Menschen das Eisen, ohne das die hohe Entwicklung unserer Technik von heute gar nicht zu denken wäre. Ganz außerordentliche Mengen dieses Metalles werden gebraucht und riesengroß ist der Verschleiß. Die Natur hat uns aber auch unerschöpfliche Rohstoffquellen geschenkt. Obwohl die Hauptmasse von Eisen in Verbindung mit dem Nickel nach unseren Vorstellungen an tiefe Erdzonen gebunden ist (s. S. 137, 138), sind doch in der ganzen uns greifbaren Erdkruste viele eisenhaltige Minerale vorhanden. Nach H. S. Washington ist das Eisen an der Zusammensetjung der festen Erdrinde mit ungefähr 5,12 % beteiligt, es folgt somit bezüglich der Menge dem Sauerstoff (46,43 %), dem Silizium (27,77 °/o) und dem Aluminium (8,14 %).Trotzdem ist nur stellenweise die Anreicherung von Eisen eine so große, daß wir ein technisch nutzbares Eisenerz vor uns haben, von dem weiter unten die Rede sein soll.
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Literatur
Von den meteorischen Nickeleisen sei hier abgesehen (s. S. 156 ff.)
Die Mn-Oxyde werden in der Technik als „Braunstein“ bezeichnet.
Über den großen Gehalt an Nickel und Eisen in inneren Zonen unserer Erde S 137. 138!
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© 1953 Springer-Verlag Wien
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Raaz, F., Köhler, A. (1953). Vorkommen von Eisen in der Erdrinde. In: Bau und Bildung der Kristalle. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2386-7_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2386-7_22
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