Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung Verdrängerpumpen sind alle jene Pumpen zu verstehen, bei welchen die Förderung dadurch zustande kommt, daß ein Kolben in einem rohrartigen Hohlraum das Wasser vor sich herschiebt, wie schematisch in Abb. 4 angedeutet ist.
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Literatur
Weyland, Kreiselpumpen zum Speisen von Hochdruckkesseln. Z. VDI, Bd. 74, 1930, S. 467.
Trautz und Stever, Die Zustandsgrößen des Wassers. Forschung, Bd. 2, 1931, S. 45.
Zum bequemen Ablesen des „Kraftverbrauchs von Speisepumpen“ nach Gl. (11 a) kann das im Arch. f. Wärmewirtsch. Bd. 15, 1934, H. 6, veröffentlichte, als Netztafel entworfene „Arbeitsblatt 50” zweckdienlich herangezogen werden. Dieses Arbeitsblatt wird in einer Ergänzung zu der bereits erschienenen „Wärmetechnischen Arbeitsmappe“, VDI-Verlag, Berlin 1934, Aufnahme finden.
Auf diese Erscheinungen hat erstmalig Gramberg hingewiesen, vgl. Z. VDI, Bd. 55, 1911. Eine neue Darstellung und eingehende Behandlung des Problems gibt Magyar, Z. techn. Phys., Bd. 7, 1926, S. 396, Theorie der Schwingungen in Windkesseln von Kolbenpumpen.
Vgl. z. B. Hütte II., S. 635 der 26. Aufl.
Kesselbetrieb. Sammlung von Betriebserfahrungen, herausgeg. vorn VGB, im Kommissionsverlag bei Springer, Berlin, 2. Aufl., 1931, S. 127. — Durch Anordnung eines mit geringem Spalt im zylindrischen Druckwindkessel geführten Schwimmers (DRP Knorr-Bremse) wird die Berührungsfläche zwischen Wasser und Luft und damit auch die Möglichkeit der Luftaufnahme auf ein Mindestmaß beschränkt (Arch. Wärmewirtschaft, Bd. 15, 1934, S. 136 ).
Vgl. etwa F ö p p 1, Grundzüge der technischen Schwingungslehre. Springer, Berlin 1923, S. 78.
Z. VDI, Bd. 37, 1893, S. 381.
In der nachfolgenden übersichtlichen Zusammenstellung gebracht in: K rau ß, Untersuchung selbsttätiger Pumpenventile und. deren Einwirkung auf den Pumpengang. VDI-Forschungs-H. 233, Berlin 1920.
Die neuesten und wichtigsten Untersuchungen sind die von K r a u ß, vgl. vorstehende Fußnote 2. Diese wie auch ältere Arbeiten sind zusammengefaßt und vergleichend dargestellt in: Stückle, Die selbsttätigen Pumpen-ventile in den letzten 50 Jahren. Springer, Berlin 1925.
Klein, Lber freigehende Pumpenventile. Dingier Pol. J. 1907, S. 353; bei Stückle (s. Fußnote 3 S. 32) auf S. 158.
Z. VDI, Bd. 30, 1886, S. 421; bei Stiickle, S. 48.
Berg, VDI-Forschungs-II. 30 und Die Kolbenpumpen, 3. Aufl., S. 410, bei Springer, Berlin 1926.
Diegmann, Grundbedingungen für absolut dichten Schluß aller Stopfbüchsen. Arch. Wärmewirtschaft, Bd. 14, 1933, S. 321.
Goos, Die Höchstdruckanlage auf Dampfer „Uckermark“. Z. VDI, Bd. 75, 1931, S. 1435.
LöfHer, Das Zeitalter des Hochdruckdampfes. Z. VDI, Bd. 72, 1928, S. 1506, wo die Speisepumpe eines Löffler-Kessels mit verstellbarem Hub beschrieben ist.
Die Knorr-Bremse-A. G., Berlin, baut neuerdings eine V erbund-Dampfpumpe mit gestänge- und gelenkloser Steuerung (DRY Tolkien), die weiche Ventilbewegung ergibt. Durch Ausnützung der Dampfdehnung wird bei einer Liefermenge von 350 l/m der Dampfverbrauch bis auf 23,4 kg für 1 PSh Speisearbeit bei 15 at Gegendruck und 85° C Wassertemperatur ermäßigt (Arch. Wärmewirtschaft, Bd. 15, 1934, S. 136 ).
Wagner, Die Schmidt-llochdruck-Lokomotive. Z. VDI, Bd. 72, 1928, S. 1521: „Die aus dem Niederdruckkessel (16 at) ansaugende Pumpe zeigte heftige Wasserschläge und Dampfbildung, weil die schwungradlosen Pumpen mit großer ruckartiger Anfangsbeschleunigung eine große Beschleunigung des angesaugten Wassers verlangen.“
Kämmerer und Grün, Automatische Rückspeiser. Sparwirtschaft, Bd. 10, 1932, S. 5, 48 u. 83.
Eine Abbildung dieses Rückspeisers ist zu finden in: Kämmerer und Grün, Automatische Rückspeiser. Sparwirtschaft, Bd. 10, 1932, S. 85; und in Gugger, Kesselausrüstungsteile in neuzeitlichen Kesselanlagen. Z. Bayer. Rev. Ver., Bd. 38, 1934, S. 98.
Heuser, Rationelle Kondeusatwirtschaft. „Die Wärme“, Bd. 49, 1926, S. 420.
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Grün, K. (1934). Die Verdrängerpumpen. In: Dampfkessel-Speisepumpen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2365-2_2
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