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Hygienisches

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Der Brunnenbau
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Zusammenfassung

Trinkwasser soll farb- und geruchlos, frei von unangenehmem Geschmack, frisch und klar sein und von mineralischen Bestandteilen nicht mehr als 0,5 g per Liter enthalten. Kohlensäure verleiht ihm einen gewissen Wohlgeschmack. Es ist nicht leicht, ohne die Gegend und die geologischen Verhältnisse des Bodens zu kennen, Normen für die Abfassung des Wassers zu geben. Blindlings ohne Vorstudien Großbrunnen anzulegen, ist nicht ratsam, kostet nur Zeit und Geld, ohne zu einem Erfolg zu führen. Wenn jedoch ein Probebrunnen erschlossen ist, ist es leichter, ein Bild über die Güte und Menge des vorhandenen Wassers zu gewinnen. Man kann nach Probeschöpfungen ein Graphikon (s. Abb. 97) anlegen und aus der Abschöpf-sowie Ansteiglinie den zukünftigen Durchmesser des Brunnens für die beanspruchte Liefermenge errechnen. Je weniger Widerstand sich dem Wasser entgegensetzt, desto steiler ist die Ansteiglinie, desto länger die Abschöpflinie (Kurve). Bei großem Widerstand ist die Abschöpflinie kurz, dafür die Ansteiglinie lang.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1928 Springer-Verlag Wien

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Bösenkopf, F. (1928). Hygienisches. In: Der Brunnenbau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2361-4_5

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