Zusammenfassung
Den ersten Anhaltspunkt über die zu erwartenden Druckerscheinungen bietet die geologische Vorhersage, wobei es sehr wünschenswert wäre, daß die Ingenieurgeologen dem Gebirgsdruck und seinen Formen eine gesteigerte Bedeutung beimessen. Die Güte der geologischen Vorhersage liegt bekanntlich nicht ganz in der Hand des Geologen. So sicher und genau örtliche Lagen der Schichtfolgen in der Tunnelebene bei steilem Einfallen der Schichten und Streichen angenähert senkrecht zur Achse angegeben werden können, so schwierig und unsicher werden diese Angaben bei schleifendem Schnitt der Achse mit dem Schichtstreichen. Bohrungen verbessern die Genauigkeit, sind aber bei größeren Überlagerungen teuer und zeitraubend.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Rabcewicz, L. (1944). Beobachtungen und Messungen zur Feststellung der Art und Größe des Gebirgsdruckes. In: Gebirgsdruck und Tunnelbau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2332-4_4
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Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-2325-6
Online ISBN: 978-3-7091-2332-4
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