Zusammenfassung
Bereits einige Zeit vor dem zweiten Weltkrieg begannen staatliche Stellen mit Vorarbeiten zu einer, praktisch während des ganzen Jahres für den Verkehr offenstehenden Verbindungsstraße zwischen Mittersill im Oberpinzgau und Matrei in Osttirol quer über bzw. durch den Kamm der Felbertauern. Das Felbertauerngebiet weist beinahe
die einzige Möglichkeit auf, den Alpenhauptkamm zwischen der Brennerfurche und dem Radstädter Tauernpass mit einem Verkehrsweg verhältnismäßig tief zu überqueren. Die Straßenbauämter der Landesregierungen von Salzburg und Osttirol setzten nach Kriegsende die Projektierungsarbeiten fort und vermochten sie schließlich auch nahezu zu beenden. Der Straßenplan sieht folgende Abschnitte vor: Mittersill, Felbertauerntal, Amertal (Nebental des Felbertauerntales) bis oberhalb der Ödalpe, in ca. 1600 m Seehöhe Durchquerung des Felbertauern in einem etwas mehr als 5 km langen Tunnel, Tunnel-ausgang oberhalb des Matreier Tauernhauses, das Matreier Tauerntal abwärts bis Matrei.
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A. Wagner, Theorie und Beobachtungen der periodischen Gebirgswinde. Gerl. Beitr. z. Geophys. 52 408 (1938).
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Tollner, H. (1961). Meteorologische Gesichtspunkte zur Frage der Durchlüftung des geplanten Straßentunnels im Felbertauerngebiet. In: Steinhauser, F., Untersteiner, N. (eds) 54.–57. Jahresbericht des Sonnblick-Vereines für die Jahre 1956–1959. Jahresberichte des Sonnblick-Vereines, vol 1956-59. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2275-4_5
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