Zusammenfassung
Die Augenhöhle besitzt in ihren knöchernen Wänden die Form einer liegenden vierseitigen Pyramide, deren Spitze im Foramen n. optici des Sphenoids liegt. Nach vorne zu wird sie durch die Lider, das Septum orbitale und den Bulbus abgeschlossen. Die Orbita grenzt mit 3 Seiten an pneumatisierte Knochenhöhlen: oben an die Stirnhöhle, innen an die Siebbeinzellen und unten an die Kieferhöhle. Das Orbitadach wird hauptsächlich vom Os frontale gebildet, nur der hintere Teil wird vom Keilbeinflügel beigesteuert, der den Sehnervkanal einschließt. Der dünne Orbitaboden gehört zum Os maxillare. Die dünnste Knochenwand ist jedoch die nasale, die so papierdünn ist, daß sie den Namen Lamina papyracea erhalten hat (Abb. 251). Die Augenhöhle steht durch verschiedene Öffnungen mit ihrer Umgebung in Verbindung: durch den Canalis n. optici kommt der Sehnerv und die A. ophthalmica in die Augenhöhle.
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© 1985 Springer-Verlag Wien
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Freyler, H. (1985). Orbita (Augenhöhle). In: Augenheilkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2264-8_17
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