Zusammenfassung
Die Iris bildet ein frontal ausgespanntes elastisches Diagphragma mit einer zentralen kreisrunden blendenartig vereng- und erweiterbaren Öffnung, der Pupille, für den Durchtritt der abbildenden Strahlen. Die Iris trennt die vordere von der hinteren Augenkammer. Ihr Durchmesser ist 12 mm, ihre maximale Dicke etwa 0,6 mm an der Iriskrause, einer pupillarrandparallelen Verdickung der Irisoberfläche hervorgerufen durch den Circulus arteriosus iridis minor. Die Iriskrause, ca. 1,5 mm vom Pupillarsaum entfernt, teilt die Iris in 2 Zonen: die Pars pupillaris (ein Drittel) und die Pars ciliaris (zwei Drittel der Irisbreite). Die Iriswurzel haftet an der anteromedialen Oberfläche des Ziliarkörpers. Die Irisoberfläche (Zeichnung, Struktur) weist radiär strähnenartige Erhabenheiten (die Iristrabekel) und analoge Vertiefungen (die Iriskrypten) auf.
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© 1985 Springer-Verlag Wien
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Freyler, H. (1985). Uvea = Iris + Ziliarkörper + Aderhaut (Pupille, Vorderkammer, Kammerwasser). In: Augenheilkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2264-8_10
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