Zusammenfassung
Wenn eine neueingeführte Untersuchungsmethode sich dauernd ihren Platz bewahren soll, muß sie vor allem 3 Forderungen Genüge leisten:
-
1.
sie darf die Kranken nicht schädigen;
-
2.
sie muß in ihren Ergebnissen verläßlich sein;
-
3.
sie muß in diagnostischer Hinsicht einen Fortschritt bedeuten, das heißt, sie muß uns mehr sagen, als die bisherigen Untersuchungsmethoden imstande waren. Bevor auf diese drei Punkte auf Grund der Literatur und eigener Erfahrung näher eingegangen wird, scheint es mir wünschenswert, die Entwicklung der von Rubin aus-gearbeiteten Eileiterdurchblasung und die Technik ihrer Anwendung näher zu besprechen, zumal in der Folgezeit eine Reihe amerikanischer und deutscher Autoren verschiedene Verbesserungen vorgeschlagen haben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Graff, E. (1926). Technik der Eileiterdurchblasung. In: Die Unfruchtbarkeit der Frau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2188-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2188-7_2
Publisher Name: Springer, Vienna
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