Zusammenfassung
Bei den in der Wärmelehre immer wieder verwendeten Kreisprozessen benötigt man die Kenntnis, wieviel von der dem System zugeführten Wärmemenge auf Erhöhung der inneren Energie und wieviel auf äußere Arbeit verwendet wird. In theoretischer Hinsicht und auch für Näherungsverfahren in praktischen Fragen interessiert hiebei in erster Linie das Verhalten des idealen Gases, und hier wieder insbesondere die Energiebilanz bei isothermen, adiabatischen, isochoren und isobaren Zustandsänderungen. Dabei handelt es sich zunächst um die gliedweise Integration des Ausdruckes für den ersten Hauptsatz
unter der beim idealen Gas — insbesondere bei den so häufig verwendeten zweiatomigen Gasen — einigermaßen (für nicht zu große Temperaturintervalle) zutreffenden Vereinfachung, daß die spezifische Wärme c entlang der Zustandsänderung als konstant angesehen werden kann (III, 8 e); bei diesen speziellen Zustandsänderungen in der oben aufgezählten Reihenfolge mit den Werten c =± ∞, ο, c υ , c p .
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© 1948 Springer-Verlag Wien
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Kohlrausch, K.W.F. (1948). Die Hauptsätze der Thermodynamik und ihre Anwendungen. In: Ausgewählte Kapitel aus der Physik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2096-5_4
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