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Zusammenfassung

Der Erstarrungsvorgang des Stahles ist ein Kristallisationsvorgang. Die aus dem flüssigen Stahl ausgeschiedenen Kristalle werden Primär-Kristalle, das entstehende Gefüge Primär-Gefüge genannt, im Gegensatz zu den im festen Zustand möglichen sekundären Kristallisationsvorgängen und den daraus entstehenden Gefügen. Die Ausbildungsform des Primärgefüges ist von Einfluß auf die technologischen Eigenschaften des Stahles im Gußzustand, auf sein Verhalten bei der Weiterverarbeitung, sowie zum Teil auch auf seine Eigenschaften im verarbeiteten Zustand.

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Literatur

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  13. Verbindungen oder Gemische von Oxyden, die bei der Erstarrungstemperatur des Stahles flüssig sind, kommen naturgemäß für die Keimbildung nicht in Frage.

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  17. Wie aus den neuesten Untersuchungen [H. Wentrup u. H. Schrader, Arch. Eisen-hüttenw. 20 (1949) S. 165] hervorgeht, scheinen auch Vorgänge, die mit der Ausscheidung der Verunreinigungen des Stahles während der Kristallisation zusammenhängen, auf den Abbruch der Transkristallisation von Einfluß zu sein. Das würde bedeuten, daß das Wachstum der Transkristalliten auf hört, wenn die primäre Kristallisation der Eisenkristalle in die eutekti-sche Kristallisation von Ausscheidungen (Oxyde, Nitride, Sulfide) und Eisenkristallen übergeht.

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  21. Auf diese Erscheinung sind auch verschiedene Vorschläge zurückzuführen, eine feinkörnige Kristallisation des Stahles in der Kokille durch eine mechanische Badbewegung während des Erstarrungsvorganges, z. B. durch Rütteln oder durch Einwirkung von Ultraschall, zu erreichen.

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  24. Leitneb, F., Stahl u. Eisen 46 (1926) S. 525.

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Leitner, F., Plöckinger, E. (1950). Das Gießen. In: Die Edelstahlerzeugung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2092-7_2

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