Zusammenfassung
Der Stuhl zeigt nach der Konsistenz feste oder geformte, dickbreiige, dünnbreiige oder wässerige Beschaffenheit. Bei vorwiegend animalischer Kost ist der Stuhl wurstförmig, bei überwiegend vegetarischer Lebensweise kommt es zu dickbreiigen Stuhlentleerungen. Der feste Stuhl kann zuweilen eine „Bleistiftform“ bei Stenosen oder Spasmen des Dickdarms oder sogenannte „Schafkotform“ annehmen. In letzterem Falle werden harte, haselnußgroße, rundliche Kotballen abgesetzt. Dünnbreiige und wässerige Stühle weisen auf einen krankhaften Darmzustand hin.
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Schneiderbaur, A. (1964). Stuhl. In: Lehrbuch der Inneren Medizin für Schwestern. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2049-1_34
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