Zusammenfassung
Das Thema Hybrid hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Der Bogen wird dabei vom Micro-Hybrid mit Start/Stopp-Funktion und Generatormanagement bis hin zu Full-Hybrid-Fahrzeugen gespannt, wobei man davon ausgehen kann, dass mittelfristig zumindest die Start/Stopp-Funktion flächendeckendeingesetzt wird. Längerfristig ist zu erwarten, dass es eine Konzentration sowohl auf die Bereiche mit geringen als auch auf jene mit hohen elektrischen Leistungen geben wird.
Micro- und Mild-Hybridkonzepte werden von der Einführung des 48-V-Bordnetzes stark profitieren. Die damit darstellbaren Leistungen reichen bei kleineren und mittleren Fahrzeugen aus, um deutliche Verbrauchseinsparungen zu erreichen.
Zum anderen wird die Flottenverbrauchsbeschränkung in Europa mit empfindlichen Strafzahlungen in Kombination mit der Möglichkeit zur Betankung mit „CO2-freiem“ Strom zu einer verstärkten Einführung von Pug-In-Hybridfahrzeugen im oberen Fahrzeugsegment führen.
Neben der verstärkten Hybridisierung der Antriebstechniken basierend auf den konventionellen Verbrennungsmotoren wird es langfristig auch neue Antriebssysteme mit Brennstoffzellen oder EFahrzeuge geben. Dabei ist davon auszugehen, dass auch diese Antriebssysteme als Hybrid, d. h. mit einem zusätzlichen Speicherund Energieumwandlungssystem, ausgeführt werden.
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Hofmann, P. (2014). Ausblick. In: Hybridfahrzeuge. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1780-4_8
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