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Siegfried Mazagg (1902–1932) Gesamtverzeichnis der Bauten und Projekte

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Zusammenfassung

Dieses Werkverzeichnis entstand im Rahmen eines vom Tiroler Wissenschaftsfonds (TWF) geförderten Forschungsprojekts des Forschungsinstituts Archiv für Baukunst der Leopold-Franzens-Universität INnsbruck (Projektleitung: Univ.-Prof. em. Dr. Rainer Graefe, Priv.-Doz. Dr. phil. Christoph Hölz, Durchführung: Priv.-Doz. Dr. phil. Bettina Schlorhaufer).

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Literatur

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  5. Die Wettbewerbsbeiträge sind dokumentiert in: Schlorhaufer, Bettina, In den Bergen baut der Blick, S.110–122. Der Wettbewerbsbeitrag Franz Baumanns (U. Ibk., A.f.B., Nachl.F. B., Nr. 1-380-95 bis Nr. 1-380-97) ist dokumentiert in: Moroder, Joachim, Benno Peter, Hotelarchitektur. Bauten und Projekte für den Tourismus im alpinen Raum 1920–1940, Innsbruck 1993, S. 40 f.; Hambrusch, Horst, Joachim Moroder, Bettina Schlorhaufer, Franz Baumann — Architekt der Moderne in Tirol, Wien-Bozen 1998, S. 72 ff.

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  8. Hambrusch, Horst, Joachim Moroder, Bettina Schlorhaufer, Franz Baumann, S.188-195. Schlorhaufer Bettina, Matthias Böckl, Theodor Prachensky — Architekt und Maler, Innsbruck 2006, S.193 f.

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  11. Die nicht nur in religiöser, sondern auch in politischer Hinsicht liberalen Vertreter der jüdischen Gemeinde in Innsbruck, Wilhelm und Jakob Dannhauser, gründeten 1860 einen Weißwarenhandel in der heutigen Schlossergasse. Schon zehn Jahre später expandierte ihr Unternehmen und sie eröffneten in der Maria-Theresien-Straße ein neues Geschäft. Im Herbst desselben Jahres ging Jakob Dannhauser nach Wien, um dort eine Filiale einzurichten und „die Herrenwäschefabrication für den Export in größerem Maße zu inszenieren“. Das internationale Geschäft der Gebrüder Dannhauser blühte bis in die 1880er-Jahre, wobei sich die „beneidenswerthe Superiorität“ ihrer Produkte auch daran messen lässt, dass sie auf mehreren Ausstellungen präsentiert wurden, u. a. auf der Weltausstellung in Wien 1873. Der Niedergang des kleinen Wirtschaftsimperiums dürfte nicht zuletzt auf das Geschäftsgebaren Jakob Dannhausers in Wien zurückzuführen sein. 1906 verkaufte Wilhelm Dannhauser seinen Betrieb in Innsbruck an Karl Held und Jakob Vierfelder, das Geschäft wurde aber noch bis in die nationalsozialistische Zeit unter dem Namen „Gebrüder Dannhauser“ geführt. Vgl.: Achrainer, Martin, Gemeinderat Wilhelm Dannhauser. Selbstbewusstes Judentum zwischen „deutscher Treue“ und politischem Antisemitismus, in: Albrich, Thomas (Hg.), Von Salomon Sulzer bis „Bauer & Schwarz“. Jüdische Vorreiter der Moderne in Tirol und Vorarlberg, Innsbruck-Wien 2009, S. 230–233.

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  13. Falch, Sabine, „Palästina? Was finden wir dort? Doch nur Sand, Kamele und Araber!“. Tirols Juden und der Zionismus, in: Albrich, T homas (Hg.), „Wir lebten wie sie …“, S.65.

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  14. Julius Pasch wurde am 21. Mai 1873 in Döbrisch (Böhmen) geboren. Mit seiner Frau und seinen sieben Kindern wohnte er in der Anichstraße 1. Vor bzw. unmittelbar nach der Machtübernahme der NSDAP wurden fünf Kinder ins Ausland geschickt. Erst durch eine Intervention des französischen Konsuls in Innsbruck, der Jude war, gelang auch den Eltern und den beiden jüngsten Töchtern nach der Reichskristallnacht die Flucht nach Paris. Die Familie konnte in den frühen 1940er-Jahren in die USA emigrieren. Julius Pasch starb 1946 in New York, seine Frau 1952. Vgl.: Schreiber, Horst (Hg.), Jüdische Geschäfte in Innsbruck. Eine Spurensuche, in: Michael-Gaismair-Gesellschaft (Hg.), Tiroler Studien zu Geschichte und Politik, Bd.1, Innsbruck 2001, S. 82.

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  15. Bei dem Gebäude Maria-Theresien-Straße 13 handelt es sich um ein im 18. Jahrhundert entstandenes Bürgerhaus, das an der Stelle eines seit dem 14. Jahrhundert bestehenden „Bades in der Neustadt“ errichtet wurde. Vgl.: Amt der Tiroler Landesregierung/Kulturabteilung (Hg.), Kulturberichte aus Tirol, 60. Denkmalbericht, Innsbruck 2007, S.22.

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  16. Innerebner, Karl, Innsbruck und der Achensee, in: Der Achensee und die Ausnützung seiner Wasserkräfte, in: Die Wasserwirtschaft, Sonderheft, Wien 1919, S. 13 f. Prinoth, Gabriela, Die Elektrizitätswirtschaft Nord-und Osttirols von den Anfängen bis zum Jahre 1938, phil. Diss., Innsbruck 1983, S. 267.

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  17. Maria Reiter, 1909 in Berchtesgaden geboren und 1992 in München gestorben, wuchs in Berchtesgaden auf, wo sie Adolf Hitler kennen lernte und mehrfach getroffen hat. Nachdem in der NSDAP-Parteikanzlei in München anonyme Briefe eingegangen waren, in denen Hitler bezichtigt wurde, „er würde minderjährige Mädchen verführen“, wurde Maria Reiter nach Linz in eine Hotelfachschule geschickt. 1928 musste sie eine eidesstattliche Erklärung unterzeichnen, sie habe Hitler nie näher kennen gelernt und es hätten nie nähere Bindungen zwischen ihnen bestanden. Im Winter 1928/1929 lernte Maria Reiter bei einem Hotelpraktikum in Zürs Ferdinand Woldrich sen. kennen, den sie bald darauf auch heiratete. Das Paar führte aber keine glückliche Ehe. Vermutlich war Hitler sogar mehrmals inkognito im Hotel Berghof zu Gast — in die Familie Woldrich wurde er als „Patenonkel“ bzw. Rufonkel von Maria (Woldrich-)Reiter eingeführt. Auf jeden Fall ist ein Aufenthalt von Rudolf Hess in Seefeld dokumentiert, der Maria (Woldrich-)Reiter im Auftrag von Hitler besuchte. Vgl.: Aus einem Originalinterview mit Maria Reiter, vgl.: Peis, Günter, Hitlers unbekannte Geliebte, in: Stern, Nr. 24, 13.6.1959, S.24 ff.; Freundliche Mitteilung von Dr. Ingrid Woldrich, 15.2.2010. Maria Reiter wurde von Adolf Hitler auch Mimi, Mizzi oder Mizerl genannt. Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Reiter (23.2.2010); http://www.editorialbitacora.com/armagedon/mujeres/maria.htm (23.2.2010).

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  18. Ebd. Abbildungen der Notkirche, vgl.: Hye, Franz-Heinz, Innsbruck und seine Stadtteile in historischen Quellen, Budapest 1996, S. 315. Waldner-Gottsbacher, Peter, Innsbruck Album 1860–1930, Wien 1996, Nr. 149.

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  24. Lugger, Klaus. Wohnbau sozial — Innsbruck von 1900 bis heute, mit einem Textbeitrag von Claudia Wedekind mit dem Titel „Die Architektur des sozialen Wohnbaus in Innsbruck“, Innsbruck 1993, S.30 f.: „Damals standen dort noch Teile des Pradler Barackenlagers. Mit einer Handpresse stellten die Siedler in genossenschaftlicher Gemeinschaftsarbeit aus Schlacke des Innsbrucker Gaswerkes die Ziegel selbst her. Damit wurde in Innsbruck erstmals eine Wohnanlage in Selbstbauweise errichtet.“

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  27. Vgl.: Kubanda, Roland, Zum Ersten, zum Zweiten und zum … Dritten! 1911 kam die Weiherburg in den Besitz der Stadt Innsbruck, in: Innsbruck informiert (Stadtgeschichte), Nr. 12, Innsbruck 2011, S. 58 f.: Auch die Weiherburg wurde von der Familie Attlmayr zu einem Fremdenverkehrsbetrieb ausgebaut. Der „Neuhof“ kann somit als eine Art Dependance angesehen werden.

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  28. Hye, Franz-Heinz, Hungerburg — Hoch-Innsbruck, S.37–42 und 47.

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  29. Hye, Franz-Heinz, Hungerburg — Hoch-Innsbruck, S.52 f.: Das heißt, dass das Hotel Mariabrunn „eine Schlüsselstelle der so genannten ‘Alpenfestung’ bzw. der deutschen Verteidigungsmaßnahmen gegen den Vormarsch der Alliierten [war]. Von hier heroben erwarteten auch die in der Umgebung Innsbrucks postierten und auf die Stadt eingestellten Flakgeschütze den Schießbefehl gegen die von Zirl her einrückenden Amerikaner. Unsere schöne Stadt wäre dabei wohl vollends zerstört worden. Dass es dazu nicht gekommen ist, verdanken wir dem mutigen Vorgehen einer österreichischen Widerstandstruppe …“

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  30. Seberiny, Hans, 25 Jahre Heimatschutzbewegung in Tirol, in: Tiroler Heimatblätter, H.7/8, Innsbruck 1933, S.254 f.

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  32. Hammer, Heinrich, Das moderne Innsbruck, S.67 f.

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  33. Moroder, Joachim, Benno Peter, Hotelarchitektur, S. 147 f.

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  34. Moroder, Joachim, Benno Peter, Hotelarchitektur, S. 150 f.

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  37. Hammer, Heinrich, Das moderne Innsbruck, S.26.

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  38. Hye, Franz-Heinz, Innsbruck und seine Stadtteile in historischen Quellen, S. 179.

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Schlorhaufer, B. (2013). Siegfried Mazagg (1902–1932) Gesamtverzeichnis der Bauten und Projekte. In: Siegfried Mazagg. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1456-8_9

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