Zusammenfassung
Begibt man sich in einen Zeichensaal, dann erscheint er einem Außenstehenden als eine Ansammlung von Tischen, Computern, Modellen mit oder ohne Studentinnen und Studenten. Ein geordnetes Chaos also. Es scheint als ob er seinem Namen gerecht wird. Abstammend vom Arbeitssaal, einem Büroraumtypus, entstanden am Beginn des 20. Jahrhunderts, gibt der Zeichensaal den Anwesenden die Möglichkeit einen individuellen Arbeitsbereich auf der Universität einzunehmen. Dies ist beim ersten Blick nichts Außergewöhnliches, und doch umringt den Zeichensaal ein Mythos, eine Legende, etwas Unnahbares und auch etwas Distanzierendes, das man erst versteht, wenn man einmal in einem Zeichensaal gewesen ist, in einem gearbeitet und vielleicht sogar dort gelebt hat. Worin liegt sein Geheimnis?
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Trummer, P. (2012). Der Zeichensaal ist ein Emergenz-Objekt. In: Haid, E., Prossliner, J. (eds) Architektur Zeichensaal 4. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1279-3_9
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