Zusammenfassung
Wenn James Cameron seine Erfahrungen aus den Tauchgängen zum Wrack der Titanic nutzt, um in Avatar die fantastischen Bilder aus einer anderen Welt herzustellen, dann setzt er dabei einen Kunstgriff ein, der gebräuchlich ist: Er transformiert Bilder und Wesen aus der Unterwasserwelt durch das Auge in unser Inneres, um eine ferne intergalaktische Welt zu erzeugen. Die Sehnsucht nach dem Wissen um den so weit entfernten Raum wird mit Bildern von Landschaften und Geschöpfen aus der durch die Wasseroberfläche von uns getrennten Welt zugleich gestillt und angeregt.
Abstract
When James Cameron uses his experiences from the deep sea dives to the wreck of Titanic to inform the fantastic images of another world in Avatar, he employs a commonly used device: Images and beings from the underwater world are transmitted through the eye into our inner self and transform into a distant intergalactic world. Our desire for knowledge about deep remote space is at once satisfied and stimulated with images of landscapes and creatures from a world the water’s surface separates from us.
Manfred Wakolbinger / Geboren 1952 in Mitterkirchen / Oberösterreich / Seit 1980 als Bildhauer tätig / Zahlreiche internationale Ausstellungen und Projekte: documenta 8, Kassel 1987; Biennale di Venezia,1993; Museum des 20. Jhd. Wien, 1997; ZEIT KUNST, „Up from the Skies“, Dominikanerkirche Krems, 2012 u.a. / Seit 1993 Unterwasserfotografie mit zahlreichen internationalen Publikationen / Ausstellung und Buch „Bottomtime“ / Im Herbst 2007 erschien das Buch „Damen und Herren unter Wasser — Eine Bildgeschichte nach 7 Farbtafeln von Manfred Wakolbinger“ von Christoph Ransmayr
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Wakolbinger, M. (2012). Under the Surface . In: Unter der Oberfläche / Under the Surface . Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1075-1_1
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