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Das Wissen von Menschen mit geistiger Behinderung über den Tod

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Anders leben - anders sterben
  • 1788 Accesses

Zusammenfassung

Zunächst waren es oft Ärzte und Pfarrer, die sich der geistig behinderten Kinder annahmen und ihnen ein Zuhause boten. Die Kinder wurden aus Mildtätigkeit und christlicher Nächstenliebe heraus versorgt. Ziel der Pfleger und Pflegerinnen war es, diese Kinder so zu unterweisen, dass sie sich relativ selbstständig versorgen und einfache Tätigkeiten ausführen konnten. Auch Beschulungs- und Beschäftigungsversuche gab es bereits. Behinderte Kinder und Jugendliche wurden an einfache Arbeitstätigkeiten herangeführt, die auch ihre materielle Versorgung sicherstellen sollten.

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Notes

  1. 1.

    Paeslack 1998 zitiert nach Kruse in Krueger 2006

  2. 2.

    Becker 1983

  3. 3.

    http://www.un.org/Depts/german/uebereinkommen/ar61106-dbgbl.pdf (10. 08. 2011) (Gesetz zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie zu dem Fakultativprotokoll vom 13. Dezember 2006 zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 21. Dezember 2008 (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil II Nr. 35, ausgegeben zu Bonn am 31. Dezember 2008)

  4. 4.

    Wittkowski 1990, S. 44

  5. 5.

    Vgl. Wittkowski 1990, 2003; Plieth 2001

  6. 6.

    Wittkowski, Joachim (1990)

  7. 7.

    Vgl. hier Kapitel 3.2.3.

  8. 8.

    Es sei bereits an dieser Stelle bemerkt, dass die Befragten, die täglich Kontakt zu Menschen mit geistiger Behinderung haben, keine anderen Einschätzungen gaben als andere Befragte, die selten oder nie diese Kontakte haben.

  9. 9.

    Kursiv gesetzte Hinweise auf Subkonzepte waren im Fragebogen nicht enthalten.

  10. 10.

    Die Auswahl der Befragten erfolgte zufällig, sodass hier keine repräsentativen Werte dargestellt werden.

  11. 11.

    „einfache Sprache“ als Fachbegriff

  12. 12.

    In den Gesprächen mit Menschen mit geistiger Behinderung zu diesem Beispieltext wurde bei Gesprächspartnerinnen, die eine sehr starke christliche Orientierung haben, deutlich, dass der Begriffsinhalt des Wortes „Leben“ beinahe 1:1 für das „ewige Leben“ benutzt wurde – die Einschränkung „beinahe“ meint hier, dass das „ewige Leben“ wie das jetzige vorgestellt wird und als Steigerung noch schöner und noch besser ist, wobei diese Steigerung nur genannt, aber nicht näher beschrieben werden konnte. Hier scheint sich ein Feld für den Bereich der Seelsorge zu eröffnen.

  13. 13.

    Die Angaben werden so wiedergegeben, wie sie auf den Bögen waren – auch ohne Korrektur von Rechtschreibung und Grammatik.

  14. 14.

    Hervorhebungen – E.F.

  15. 15.

    U. a. Senckel 1996; Bader, I. 1999; Lindenmaier, W. 1999; Franke, E. 2005; Luchterhand, C. und Murphy, N. 2007; Heppenheimer, Hans; Sperl, Ingo 2011

  16. 16.

    Aus „Uwe“ wurde „Peter“, die Geschichte aus Kapitel 3.2.2.

  17. 17.

    Zum Beispiel: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden; Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie am Hospiz Stuttgart

  18. 18.

    Alle Gruppenstützen und Schulhelferinnen kennen aus ihrem Arbeitsumfeld oder von ihrem Wohnbereich Menschen, die nicht mehr oral ernährt werden können und über eine Magensonde versorgt werden.

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© 2012 Springer-Verlag/Wien

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Franke, E. (2012). Das Wissen von Menschen mit geistiger Behinderung über den Tod. In: Anders leben - anders sterben. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0988-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0988-5_3

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-7091-0987-8

  • Online ISBN: 978-3-7091-0988-5

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