Zusammenfassung
„Ich bin kein Schriftsteller, bin es im Grunde nie gewesen.“ So lautet der erste Satz einer Geschichte, die ich vor einiger Zeit schrieb. Sie ist noch unveröffentlicht. Sie spürt dem Wesen einer Inspiration und dem Charakter von Erinnerung und Bewusstsein nach. Das Wechselspiel zwischen Inspiration und Liebe interessierte mich. Der Text trägt den Titel: „Wenn du’s nicht weißt ...“ Ein Schriftsteller erstattet Bericht. An schlechten Drehbüchern, so gesteht er, habe er bloß noch gearbeitet. Längst keine Bücher mehr verfasst. Gelebt habe er von seiner Frau, einer Ärztin. Nach einem Streit mit ihm prallt sie mit ihrem Auto in einen Tankwagen. Sie überlebt, aber wacht nicht aus dem Koma auf.
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Rabinovici, D. (2012). Die Kinder der Mnemosyne. In: Scholl, S. (eds) Lautschrift 2011. Edition Angewandte. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0792-8_9
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