Zusammenfassung
Vorwärts: Bewegen uns die Busse zum Terminal, und wer sich frei fühlt und gestärkt, kann jetzt schon die Landschaft in sich aufnehmen, die sich bereitwillig anbietet. Was wird man tun mit der Wettermilde, mit der Güte in den Gesichtern der Buspassagiere? Was wird man mit sich anzufangen wissen, wenn der Bus steht und man auf ganz eigenen Beinen in den fremden Kontinent wird gehen müssen und — ich gehe. Zuerst mit dem einen, dann mit dem anderen Bein steige ich aus dem Bus in etwas Köstliches, weil Neues, denn: Afrika. Und hier wird also mein Zuhause sein. Zurück: Ist kein Blick zu werfen, liegt nun das, was mir ehemals noch im Magen lag — liegen also Mutter und Vater beispielsweise, an die ich keinen Gedanken mehr richten mag — liegt also die zur Last gewordene Heimat, die also bekannte, also gehasste.
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Edelbauer, R. (2012). Ausflug. In: Scholl, S. (eds) Lautschrift 2011. Edition Angewandte. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0792-8_8
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