Schlussfolgerung und Würdigung

Zusammenfassung

Für die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung existiert bereits ein GmbH-Lösungsmodell. Die Stadtwerke Trofaiach GmbH deckt bereits jetzt einen wesentlichen Teil des gemeinsamen Trinkwasserversorgungsgebietes ab. Die Wasserwerke der Gemeinden Gai und Vordernberg würden eine gute Ergänzung bzw Komplementierung des Tätigkeitsbereiches der GmbH darstellen. Eine Zusammenarbeit hätte eine Hebung der Versorgungssicherheit zur Folge. Außerdem würde es aufgrund des ausgezeichneten Mitarbeiterstandes der Stadtwerke Trofaiach GmbH und des Mitarbeitermangels bei den übrigen Wasserwerken zu einerWin-Win-Situation kommen. Die Mitarbeiter der Stadtwerke wären optimaler ausgelastet und es käme zu einer Service- undWartungssteigerung bei den übrigenWasserwerken. Eine Einsparung der Mitarbeiter ist nicht ratsam, da bereits jetzt ein Mitarbeitermangel bei den Wasserwerken der Gemeinden herrscht. Die gemeinsame Führung der Wasserwerke unter einem Dach würde Projekte besser aufeinander abstimmen und Doppelgleisigkeiten in der Infrastruktur entgegenwirken. Schwierig wird es werden die Vermögenswerte der einzelnen Wasserwerke⁷⁷⁷ bzw Gemeinden⁷⁷⁸ zu bewerten. In der Gesellschaftsversammlung bedarf es eines bestimmten Abstimmungsschlüssels, damit die beteiligten Gemeinden entsprechend ihrer Werteinlage am Unternehmensgeschick partizipieren und dieses auch lenken können.

Auch hinsichtlich des Sanierungsbedarfes und der vorhanden Infrastruktur.

Es gilt auch St. Peter/Fr. in die GmbH einzubeziehen und den dzt Pacht zu bewerten, um eine zukünftige Entwicklung zu gewähren.