Zusammenfassung
Schutzmaßnahmen vor dem Gebäude sind eigenständige Bauwerke, die an der Einwirkungsseite des Prozesses unmittelbar vor dem Gebäude errichtet werden. Entscheidend für die begriffliche Abgrenzung ist — neben der räumlichen Nähe — auch der Wirkungsbezug, somit die unmittelbare Schutzwirkung für ein einzelnes Gebäude oder eine Gebäudegruppe (Objektschutz). Schutzbauwerke, die in der weiteren Umgebung errichtet werden und eine großräumige Schutzwirkung ausüben (Schutzwasserbau, Wildbachverbauung, Lawinenanbruchverbauungen), werden in diesem Kapitel nicht behandelt. Informationen dazu fi nden sich beispielsweise in [200], [20] und [226]. Schutzmaßnahmen vor dem Gebäude sollen Prozesse aufhalten oder diese ablenken (siehe Tabelle 10.1). Das Ziel ist in allen Fällen, die Einwirkungen aus dem Prozess auf das Gebäude zu minimieren.
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Suda, J., Florineth, F., Holub, M. (2012). Schutzmaßnahmen vor dem Gebäude — Konstruktion. In: Suda, J., Rudolf-Miklau, F. (eds) Bauen und Naturgefahren. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0681-5_10
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