Zusammenfassung
Das wichtigste Ziel des präoperativen Assessments besteht letztlich in der Verminderung der intra- und postoperativen Morbidität und damit der Mortalität des Patienten. Es bedarf dazu der Begegnung und der Untersuchung des Patienten durch den Anästhesisten, durch den Internisten, durch den Psychiater und der daran anschließenden Besprechung untereinander sowie mit dem Patienten. Gerade für die älteren Patienten besitzt das präoperative Assessment Bedeutung, weil bei ihnen zu den Risken einer Operation bei jüngeren Patienten noch die Risken der verschiedenen altersbedingten Funktionseinschränkungen, mögliche Multimorbiditäten und nicht zuletzt ein höheres Mortalitätsrisiko zu addieren sind (Santos 1975, Thomas 1995).
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Tragl, K.H. (2004). Das präoperative Assessment und präoperative Maßnahmen. In: Operationen an älteren Menschen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0611-2_1
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