Zusammenfassung
Wie Hingt man an: Es gibt einige Richtlinien für die Behandlung. Zunáchst lohnt es sich , ein paar kleine Vorkehrungen zu treffen , damit die Patienten gut auf die Therapie vorbereitet sind. Denken sie daran, dass sie eine gewisse eigene Bequemlichkeit als Pflegetherapeut brauchen. Jedesmal wenn sie wáhrend einer Behandlung ihre Stellung verándern, müssen sie wieder eine entspannte Haltung einnehmen können, damit sie ihre Spannung nicht auf den Patienten übertragen. Ihr Wohlbefinden ist eng verbunden mit ihrer Haltung und Atmung. Ob sie sitzen, stehen oder knien , ihr Körper (als Pflegender) sollte in einer ausgeglichen Haltung sein. Entspannung ist für jede Art von Berührung wichtig und entscheidend. Je ruhiger und angenehmer die Umgebung ist, in der sie arbeiten, desto wirkungsvoller wird ihre Behandlung sein. Der Raum, in dem behandelt wird, sollte warm sein und freundlich erscheinen. Kissen, Decken und eine wirkstofffreie Salbe oder Lotion sind vorzubereiten.
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Literatur und Hinweise
In anerkennender Würdigung für Horst Rumpf und seine Arbeit gegen die Verdrängung der Sinnlichkeit in unseren Schulen von uns selbst verfasst.
E. Bruce Goldstein: „Wahrnehrnungspsychologie.“ Heidelberg/Berlin, 2. Aufl., 2002, S. 501–512
Ulrich Thurm: „Mechanosensorik.“ in Josef Dudel/Randolf Menzel/Robert F. Schmidt (Hg.): „Neurowissenschaft.“ Berlin/Heidelberg, 1996, S. 346, S. 349
Hans Peter Zenner: „Gleichgewicht.“ in Robert F. Schmidt/Hans-Georg Schaible (HG.): „Neuro-und Sinnesphysiologie.“ Berlin/Heidelberg, 4. Aufl., 2001, S. 350–358
Stefan Silbemagel/Florian Lang: „Pathophysiologie.“ Stuttgart, 1998, S. 306–316
Zitiert bei Oliver Sacks: „Eine Anthropologin auf dem Mars.“ Reinbek bei Hamburg, 1997, S. 185
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Hojdeger, R., Faust, AM. (2004). Die faci-orale Gesichtsbehandlung. In: Homunculus-Pflegetherapie®. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0593-1_15
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