Zusammenfassung
Obwohl in verschiedenen Bereichen unseres Lebens immer häufiger psychologisches Wissen praktische Anwendung findet, wird der psychologisch- therapeutischen Arbeit im Strafvollzug von vielen Bereichen der Gesellschaft immer noch (oder gerade wieder) erhöhte Skepsis entgegen gebracht. Die Bedeutung einer in einem Mindestausmaß ermöglichten und gesicherten psychosozialen und psychologischen Versorgung im Strafvollzug wird häutig ebenso unterschätzt wie das Ausmaß an psychischen Problemen, die bei Inhaftierten bestehen oder während der Haft auftreten. Die jüngsten Entwicklungen im Strafvollzug, wie etwa die Auflösung des über Jahrzehnte separat geführten Jugendgerichtshofes und die in den letzten Monaten stark angestiegenen Haftzahlen, werden von Experten durchwegs mit Sorge verfolgt.
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Literatur
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Matauschek, F. (2004). Psychologie im österreichischen Strafvollzug. In: Mehta, G. (eds) Die Praxis der Psychologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0571-9_51
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