Zusammenfassung
Das soziale „Nest”, in das ein Kind hineingeboren wird, besteht im Idealfall aus Vater und Mutter, vielleicht auch Ge schwister, die alle am selben Ort wohnen und die in erreichbarer Nähe auf gute Verwandtschaftsbeziehungen und Freunde zurückgreifen können. Im sozial ungünstigen Extremfall besteht das Nest aus einer Ein-Eltern-Familie in einer Ein-Zimmer-Wohnung mit einem dislociertem Zweitelternteil, umgeben von auswärts arbeitenden Nachbarn, die spät abends nach Hause kommen bzw. ihre Freizeit mit Menschen verbringen, die wo anders wohnen. Die ses soziale Szenarium ist Produkt einer modernen, hoch industrialisie rten Lebensweise , von der Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern nur wenig profitieren.
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Literatur
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Beckord-Datterl, D. (2004). Psychologische Beratung in der frühen Kindheit: Früh genug - rechtzeitig - zeitgerecht!. In: Mehta, G. (eds) Die Praxis der Psychologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0571-9_36
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