Zusammenfassung
Das BVergG enthält in § 19 allgemein gefasste Grundsätze des Vergabeverfahrens für Auftragsvergaben ober- und unterhalb der Schwellenwerte. Schlagwortartig lassen sich diese wie folgt zusammenfassen:
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Beachtung der Grundfreiheiten (des AEUV) und des Diskriminierungsverbots,
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freier und lauterer Wettbewerb,
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Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter.
Bieter sind Unternehmer, die ein Angebot abgegeben haben. Bewerber haben ihr Interesse am Vergabeverfahren iaR durch Teilnahmeantrag bekundet (siehe Punkt V. B.2). Soweit im Folgenden nicht näher zwischen Bietern und Bewerbern differenziert wird, wird der Begriff „Bieter“ als Oberbegriff verstanden.
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Holoubek, M., Fuchs, C., Holzinger, K. (2012). Das Vergabeverfahren nach dem BVergG. In: Vergaberecht. Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0433-0_5
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