Zusammenfassung
Protektionistisches Vorgehen der Mitgliedstaaten und national unterschiedliche Gepflogenheiten bringen im Bereich des öffentlichen Auftragswesens die Gefahr einer Abschottung nationaler Märkte mit sich. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung des Beschaffungswesens und des traditionell hohen Grades seiner Ausrichtung an nationalen, regionalen oder auch lokalen Märkten wird die Auftragsvergabe vom europäischen Unionsrecht als einer der Kernbereiche der europäischen — wirtschaftlichen — Integration und insbesondere der Verwirklichung des EU-Binnenmarkts, in dem gemäß Art 26 AEUV Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital frei zirkulieren können, angesehen.
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Holoubek, M., Fuchs, C., Holzinger, K. (2012). Die öffentliche Auftragsvergabe im Europäischen Kontext. In: Vergaberecht. Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0433-0_2
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