Zusammenfassung
Durch Rationalisierung und Automatisierung werden bessere Nutzleistungen in der Leinengarnverarbeitung angestrebt. In der Spulerei und der Weberei ist der Wirkungsgrad in hohem Maße von den groben Garnunregelmäßigkeiten (Dickstellen) abhängig [1]. Dennoch ist die Beurteilung der Garne nach ihren Dickstellen noch nicht ausreichend entwickelt. An Hand einer großen Anzahl roher und gebleichter Flachs- und Flachswerggarne verschiedener Qualität und Feinheit wurde daher eine Bewertungsgrundlage zur Einstufung nach der Häufigkeit ihrer Dickstellen erarbeitet [2]. Mit dem Ziel, weitere Erkenntnisse über den Einfluß der Dickstellen auf die Weiterverarbeitung der Garne zu gewinnen, werden nunmehr die Zusammenhänge zwischen der Dickstellenhäufigkeit und dem Spul- bzw. Webwirkungsgrad untersucht. Dabei wird das Bewertungsschema in der Praxis der Garnverarbeitung erprobt und seine Aussagekraft in bezug auf eine rationelle Verarbeitbarkeit der einklassierten Garne beurteilt. Zusätzlich werden auch die Reißkraft und die Reißdehnung mit ihren Ungleichmäßigkeiten in die Untersuchungen einbezogen.
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Funder, A., Griese, H., Heim, H. (1970). Einleitung. In: Die Klassierung der Garnunregelmäßigkeit und ihr Zusammenhang mit dem Spul- und Webwirkungsgrad bei Leinengarnen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20481-7_1
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