Zusammenfassung
Vor Beginn der Versuche mußte die Temperaturkonstanz der Vergleichs stelle abgewartet werden. Diese benötigte zum Aufheizen etwa 30 Minuten. Der Aufheizvorgang wurde, während in der Steckvorrichtung an Stelle der Thermoelemente ein Kurz-schlußstecker war, gemessen. Dabei stellte der Verbindungsstecker ein Thermoelement dar, das auf der annähernd gleichbleibenden Raumtemperatur lag. Beim Ingangsetzen des Registriervorganges läßt sich dann eine Veränderung der Vergleichsstellentemperatur deutlich beobachten und das Erreichen des Sollwertes feststellen. Weiterhin wurde vor Beginn jeder Messung mit Hilfe eines Röhrenvoltmeters der elektrische Widerstand aller fünf Thermoelemente durchgemessen. Dadurch ließen sich sehr einfach Drahtbrüche feststellen. Die Beseitigung eventuell aufgetretener Brüche erfolgte in jedem Fall durch Hartlötung. Es ist dabei zu bemerken, daß Drahtbrüche bei den 0,2-mm-Durchmesser-Leitungen relativ häufig, bei den 0,5 mm starken Drähten seltener auftraten. Die 48 × 0,2-mm-Durchmesser-Litze brauchte nicht mehr geflickt zu werden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1970 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Becker, O. (1970). Versuchsdurchführung. In: Die Messung des zeitlichen Temperaturverlaufes in Gewebebahnen während einer Heißbehandlung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20479-4_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20479-4_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-20118-2
Online ISBN: 978-3-663-20479-4
eBook Packages: Springer Book Archive