Zusammenfassung
Eine wesentliche Ursache für das Auftreten von Schnittkraftschwankungen, die durch den Zerspanprozeß verursacht werden, ist ein unregelmäßiger Spanbildungsvorgang, wie er bei der Entstehung von Scherspänen sowie Fließspänen im Bereich der Aufbauschneidenbildung gegeben ist. Scherspäne entstehen bei der Bearbeitung von Stahl vornehmlich bei niedrigen Schnittgeschwindigkeiten (v < 20 m/min) Bei der Scherspanbildung werden entsprechend dem Spanbildungsmodell von Piispanen-Merchant [70, 33] in der Scherzone einzelne Segmente vom Werkstück abgetrennt, die jedoch beim Abfließen über die Spanfläche wieder miteinander verschweißen können. Die Größe der einzelnen Segmente variiert meist sehr stark, so daß die auf Werkzeug und Werkstück wirkenden Kräfte entsprechend schwanken.
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Opitz, H., König, W., Blankenstein, B., Langhammer, K. (1970). Scherspan- und Aufbauschneidenbildung als Ursache für Schnittkraftschwankungen. In: Statische und dynamische Schnittkräfte beim Drehen und ihre Bedeutung für den Bearbeitungsprozeß. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20477-0_4
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