Zusammenfassung
Zur Berechnung des Wärmedurchganges an Gebäudefassaden werden die auf der Außenseite des Gebäudes vorliegenden konvektiven Wärmeübergangszahlen α a benötigt. Während die für die Wärmebedarfsrechnung für den Winter einzusetzende Zahl mit α a = 20 kcal/m2 h grd in DIN 4701 (Ausgabe 1958) festgelegt ist, besteht in der Literatur für die in die Kühllastberechnung für den Sommer einzusetzende Zahl lediglich die Angabe, es sei ein möglichst kleiner Wert zu wählen [1]. Diese Pauschalangaben reichen aber nicht mehr aus, wenn bei Bauausführungen mit großen Glasfassaden, deren Wärmedämmeigenschaften gering sind, Wärmeverlust, Wärmeeinfall und bei Absorptionsglasfenstern die Glastemperaturen, die die Behaglichkeit im Raum beeinflussen, bestimmt werden sollen.
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Gerhart, K. (1969). Einleitung. In: Modellversuche über die örtliche Druck- und Wärmeübergangsverteilung an einem quadratischen Prisma im Hinblick auf die Umströmung von Gebäuden. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20459-6_1
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