Skip to main content

Der Unternehmer als Bestimmungsgröße des Rechnungswesens

  • Chapter
Rechenhafte Betriebsführung im Einzelhandel

Part of the book series: Schriften zur Handelsforschung ((3428))

  • 9 Accesses

Zusammenfassung

In der Literatur wird häufig die Meinung vertreten, daß ein niedriges Lebensalter des Unternehmers einen günstigen Einfluß auf die Betriebsführungsmethode ausübe. Während sich ältere Unternehmer hauptsächlich auf ihre Erfahrung und ihr Fingerspitzengefühl verließen, würden jüngere Unternehmer nach neuzeitlichen, rechenhaften Methoden ihre Betriebe führen. Diese Meinung konnte durch die Erhebung nicht bestätigt werden: Jeweils rund 60% der Unternehmer von drei Unternehmer-Gruppen verschiedenen Alters, der bis 40 Jahre alten (32 von 100), der 41 bis 55 Jahre alten (28 von 100) und der 56 bis 70 Jahre alten (40 von 100) hatten ein Rechnungswesen von geringem oder senr geringem Umfang. Das Lebensalter der Unternehmer scheint demnach auf das Rechnungswesen keinen Einfluß auszuüben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Die Konkurrenzsituation mittelständischer Unternehmungen, a.a.O., S. 397

    Google Scholar 

  2. Hahn, G., Ursachen von Unternehmermißerfolgen, Diss. Köln 1958, S. 97

    Google Scholar 

  3. Prinz, G. A., Die mittel ständische Erbunternehmung, a.a.O., S. 146

    Google Scholar 

  4. 1) Schöber, P., Die Wirtschaftsmentalität der westdeutschen Handwerker, a.a.O., S. 155

    Google Scholar 

  5. Von einer Korrelation der Schulbildung unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Absolvierens einer kaufmännischen Lehre muß wegen der zu kleinen Bezugsgruppen abgesehen werden.

    Google Scholar 

  6. vgl, S. 153, vgl. auch Tabelle 39, S. 153

    Google Scholar 

  7. Das Merkmal “Rechenhaftigkeit des Unternehmers”, das in der Tabelle 68, S. 264, berücksichtigt wird, dient dem Nachweis, daß auch dann die tendenzielle Beziehung zwischen der Rechenhaftigkeit des Unternehmers und dem Umfang des Rechnungswesens seines Betriebes besteht, wenn die Punktzahl für den Umfang des Rechnungswesens nicht durch eine Gewichtung den unterschiedlichen Wert der Teilrechnungen berücksichtigt. Vgl. S. 246f

    Google Scholar 

  8. Für den Praktiker hat die Kennzahlenrechnung nicht den Charakter eines Rechnungszweiges, sondern sie ist Teil der Statistik. Wenn auch die Mehrzahl der Kennzahlen aus der Statistik hervorgeht, so ist die Kennzahlenrechnung doch weit mehr als nur das Fazit der Statistik. Unter diesem Aspekt wurde die Kennzahlenrechnung jedoch vom Praktiker nur im Ausnahmefall gesehen. Dieses und das zum Thema “Kennzahlenrechnung” gehörende, bereits referierte (s.S. 227 ff) Untersuchungsergebnis zeigt eindeutig, daß in der Praxis auf diesem Gebiet noch viel Unkenntnis herrscht.

    Google Scholar 

  9. Um die Zusammenhänge bestmöglich zu klären, wurden die Befragten nicht wie bisher in 4 Gruppen mit unterschiedlicher Bereitschaft zur Rechenhaftigkeit, sondern dieses Mal in 6 Gruppen eingeteilt.

    Google Scholar 

  10. vgl. Tabelle 70, S. 270

    Google Scholar 

  11. vgl. S.104ff

    Google Scholar 

  12. Schöber, P., Die Wirtschaftsmentalität der westdeutschen Handwerker, a.a.O., S. 121

    Google Scholar 

  13. Aengenendt-Papesch, R., Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutschland, Köln und Opladen 1962, S. 4

    Book  Google Scholar 

  14. vgl. bezügl. des Fingerspitzengefühls S. 138

    Google Scholar 

  15. Daß der Einzelhandels-Unternehmer generell in hohem Maße exekutiv tätig ist, scheint unvermeidbar zu sein. Hier geht es aber vor allem um den relativ größeren Anteil.

    Google Scholar 

  16. Die Korrelation der Rechenhaftigkeit und Befähigung des Unternehmers ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in der Tabelle enthalten.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1969 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Noack, W.H. (1969). Der Unternehmer als Bestimmungsgröße des Rechnungswesens. In: Rechenhafte Betriebsführung im Einzelhandel. Schriften zur Handelsforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20446-6_10

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20446-6_10

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-20086-4

  • Online ISBN: 978-3-663-20446-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics