Zusammenfassung
Schon sehr früh bestand Interesse an der Ausbreitung linkszirkular polarisierter elektromagnetischer Wellen längs eines statischen Magnetfeldes. Diese Wellen zeigen bei der Ionenzyklotronfrequenz eine Resonanz und sollten daher zur Ionenheizung geeignet sein. Ändert man die Ausbreitungsrichtung der Welle bis zum Einfall senkrecht zum Magnetfeld, so geht dieser Wellentyp in eine elliptisch polarisierte Welle über, die ihre Resonanzstelle bei der unteren Hybrid-Resonanz hat. Die Existenz der unteren Hybrid-Resonanz wurde unabhängig von Hines (1) und Förper (2) 1957 nach theoretischen Überlegungen vermutet. Eine ausführliche theoretische Behandlung führten Auer, Hurwitz und Miller (3) durch. Die experimentelle Bestätigung der Existenz dieser Resonanz gelang 1960 H. Schlüter (4). Der Nachweis für ihr Auftreten in der Ionosphäre gelang der ‘Alouette’-Gruppe (6). Der experimentelle Nachweis wurde ausgebaut durch Ransom und Schlüter (5,8).
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Lammers, B., Schlüter, H. (1973). Grundeigenschaften der unteren Hybrid-Resonanz. In: Resonante Wechselwirkung elektromagnetischer Wellen mit ionisierter Materie. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20442-8_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02379-3
Online ISBN: 978-3-663-20442-8
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