Zusammenfassung
Die bisher übliche Kennzeichnung der Weiße durch Angabe eines Remissionsgrades als »Weißgrad« wird heute als nicht mehr ausreichend angesehen, weil die vom menschlichen Auge stärker beurteilte Verschiebung ins Gelbliche hierbei nicht erfaßt wird. So wird in den meisten Fällen das von der Internationalen Beleuchtungskommission entwickelte und in Deutschland im Normblatt DIN 5033 festgelegte System zur Ermittlung von Farbkennzahlen verwendet [1]. Im Bereich der laufenden Kontrolle von Färbungen hat sich gezeigt, daß dem Dreibereichsverfahren größere Bedeutung zukommt als der Ermittlung eines Farborts aus dem Remissionsspektrum. Die beim Dreibereichsverfahren (Bestimmung von Remissionsgraden R X, R Y und R Z mit einem üblichen Remissionsphotometer unter Verwendung von Farbmeßfiltern entsprechend DIN 5033) erheblich geringere Absolutgenauigkeit wird durch Verwendung von Farbstandards ausgeglichen [2].
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Schwab, O., Rapp, HU. (1970). Kennzeichnung der Färbung von Papieren. In: Optische Kennzeichnung von Druckpapieren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20394-0_2
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