Zusammenfassung
Diese Anzeige liegt uns in zwei gut erhaltenen Ausfertigungen vor, die beide am selben Tag und möglicherweise von derselben Hand geschrieben wurden. 1 ist ohne Erwähnung des Namens an den Dorfschreiber von Ptolemais Hormu gerichtet und daher auf direktem Wege an Petaus gelangt; 2 ist an den βασιλιϰὸς γραμματεύς Hermophilos adressiert, trägt aber dessen Subskription, aus der hervorgeht, daß er sie an den Dorfschreiber von Ptolemais Hormu zur Bearbeitung weitergegeben hat.
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Zur Liste der Geburtsanzeigen, die O. Montevecchi, Aeg. 27, 1947, 3f. zusammengestellt hat, sind noch P. Fuad Crawford 13 und BGU XI 2020 hinzuzufügen. Zu streichen sind PSI III 164 und P. Cornell 18; vgl. die Einl. zum letztgenannten Pap. Zu O. Brüss.-Berl. 14 vgl. M. Hombert — C. Préaux, Recensement S. 117 Anm. 7; H. Braunert, Eos 48, Fase. 3 S. 55 f. Zu Geburtsanzeigen römischer Bürger vgl. Montevecchi, Aeg. 28, 1948, 129E; P. Ox. XXXI 2565.
Montevecchi, Aeg. 27, 1947, 3–24.
E. Bickermann, Beiträge zur antiken Urkundengeschichte II, Archiv 9, 1930, 24 ff.
Vgl. S. 18.
In P. Ox. III 479 wird nichts dergleichen erwähnt.
Hombert- Préaux, Recensement S. 116f.
P. Mertens, Services de l’état civil S. 48ff., besonders S. 62ff.
Hombert — Préaux, Recensement S. 117 Anm. 7. Ebenso Montevecchi, Aeg. 27, 1947, 8f. P. Corn. 18 vom Jahre 291 n.Chr. nimmt wegen seines späten Datums und auch wegen seiner Form eine Sonderstellung ein. Es werden dort zwei Jungen und zwei Mädchen angemeldet.
Vgl. BGU I S. 353.
Wir verdanken die Photographie der Freundlichkeit von Herrn Dr. Wolfgang Müller, Berlin.
Vgl. Montevecchi, Aeg. 27, 1947, 5 ff.
Die Vergleichszahlen bei den Todesanzeigen gibt Montevecchi, Aeg. 26, 1946, 112.
Quellen über Todesstrafen in Ägypten zitiert sehr ausführlich F. Cumont, L’Égypte des Astrologues (Brüssel 1937) S. 195–199.
Literatur zur damnatio ad bestias: Th. Mommsen, Strafrecht S. 925–928; K. Latte, Todesstrafe, RE Suppl. VII Sp. 1617; H. Leclercq, Ad bestias, Dict. arch. chrét. I Sp. 449–462; L. Friedländer, 10Darstellungen II S. 89f.
Vgl. 2. B. H. Last, Christenverfolgung (juristisch), Reallex. Antike u. Christ. II Sp. 1213.
Zu Commodus und die Christen vgl. J. Vogt, Chris tenverfolgung (historisch), Reallex. Antike u. Christ. II Sp. 1176; J. Straub, Commodus, Reallex. Antike u. Christ. III Sp. 262–265; H. Leclercq, Persécution, Dict. arch. chrét. XIV Sp. 563f.; H. Grégoire, Les persécutions dans l’empire romain, Mém. Ac. Roy. Belg. 46, 1950, 30 f. und 138–146.
Vgl. z.B. H. Delehaye, Les martyrs d’Égypte, Analecta Bollandiana 40, 1922, 7; J. Moreau, Die Christenverfolgung im Römischen Reich (1961) S. 75.
Vgl. Eus. Hist. Eccl. 5,21,1.
Knopf-Krüger, Ausgewählte Märtyrerakten (1929) S. 28 f.
Tert. Ad Scapulam 5,1.
Eus. Hist. Eccl. 5,21,2–5.
Die Photographie von P. Ox. III 513 (jetzt in Toronto) verdanken wir dem freundlichen Entgegenkommen von Prof. Heichelheim †, die des Straßburger Papyrus dem von Prof. Schwartz und Mme Lang, Strasbourg.
Vgl. Roberts-Skeat a. a. O. S. 461 ff.
Vgl. Talamanca a. a. O. S. 180 f.
Zur π αράδεις siehe 17,3 Anm.
Vgl. Schnebel, Landwirtschaft S. 9ff., besonders zur Bedeutung von χερσάμπελος S. 17 ff.
Das Wort ύπόλογος wurde anscheinend als Substantiv behandelt; vgl. Roberts-Skeat a. a. O. Z. 12 Anm.; P. Beatty Panop. 2, 129 Anm.
Vgl. dazu Roberts-Skeat a. a. O. Z. 9 Anm.
Schnebel, a. a. O. S. 44, hält es für denkbar, alle Papyrusbelege ausschließlich so zu deuten; ein Dammbruch ist aber mit Sicherheit jetzt in P. Jand. VI 139,21.29f. gemeint.
Vgl. die Einl. S. 44 mit Anm. 15 u. 16.
Vgl. ισον in Z. 3.
Vgl. zu diesem Verfahren die Einleitung zu 17–23.
Zum Amt des Eklogistes vergleiche man Wilcken, Chrest. 251 Einl.; P. Ryl. II 83,18; Wallace, Taxation S. 32 f. mit Anm. 12 auf S. 369; V. Arangio-Ruiz, Bullettino istit. diritto rom., Ser. 3 Bd. 2, 1960, 270f. mit Anm. 4.
26,1 f.; 27,11.
26,19f.; 27,24ff.
Vgl. 127.
Wilcken, Chrest. 495 Einl. Vgl. Westermann, JEA 10, 1924, 136; Youtie, Harv. Theol. Rev. 41, 1948, 15 Anm. 36.
Vgl. Youtie, Chron. Ég. 81, 1966, 141 f.
Vgl. P. Berl. Leihg. S. 58–60; P. bibl. univ. Gießen VI 49 II 11 ff. Anm.
Vgl. P. Berl. Leihg. S. 235f., 249.
Zur getrennten Erhebung des Steuergetreides von den δημόσιοι γεωργοί und den Katoiken siehe auch 60 Einleitung.
Siehe oben Anm. 2.
Zu diesen Zuschlagszahlungen vgl. die ausführliche Untersuchung von T. Kalen in P. Berl. Leihg., über die Prosmetrumena auf S. 231ff., über die Dichoinikia S. 305ff.
Für alle Details vergleiche man die Anmerkungen zum Text.
Die Gerste von Z. 56 und 58 ist nicht mit eingerechnet.
Vgl. Wilcken, Grundzüge S. 356ff.; Oertel, Liturgie S. 92f.; 209f.
Siehe für römische Zeit die Zusammenstellung in P. Leit. 12 Einleitung. Siehe ferner P. Beatty Panop. I 276–331; Sijpesteijn, Historia 18, 1969, 109ff.
Vgl. Oertel a. a. O. S. 209f. Neue Lesungen von Skeat nennt Lewis, P. Leit. 12,10 Anm.
Chrest. 415 Einl.; vgl. auch Oertel S. 210 unter „ad a: 1“.
Wilcken, Archiv 4, 1908, 397ff.; Grundz. S. 33.
Die Ausgabe wird von E. M. Husselman vorbereitet.
So ist zu lesen nach der Korrektur von Skeat, die Lewis in P. Leit. 12,10 Anm. mitteilt.
Vgl. P. Ryl. II 81 mit der Anm. der Herausgeber zu Z. 3.
Vgl. P. Ross. Georg. II 31 Einl.; P. Berl. Frisk 1 Kol. 29 mit den Bemerkungen auf den Seiten 31–33 ebendort. Die neuen Belege für das Amt bestätigen dieses Bild. In P. Bakch. Yale 21 (= SB VI 9339) 31.34 erfahren wir, daß der Stratege sich in der Angelegenheit von Priestern, die Befreiung von den Deicharbeiten beanspruchten, schriftlich an den αίγιαλοφύλαξ gewandt hat. P. Mich. III 174,4–6 zeigt, daß dem αίγιαλοφύλαξ die Dienste von ναυτοκολυμβηταί zur Verfügung standen; und der in P. Mil. Vogl. III129 (= SB VI9314) 7 erwähnte οῖαλοφύλαξ war Mitglied einer wohl¬habenden Familie und Besitzer von Sklaven (vgl. Studi Arangio-Ruiz II S. 522). Vgl. auch P. Lugd. Bat. XVI 31 (vgl. Anm. zu Z. 8) und 34–35. In den Ausgaben¬rechnungen des Heroninus-Archivs dagegen (SB VI 9406,296; 9409 (3) 55.163) wird es sich kaum um das Amt handeln, mit dem wir es hier zu tun haben. Der Plural, in dem das Wort dort steht, die niedrigen Summen, die gezahlt werden, sowie die un¬scheinbaren Leute, in deren Gesellschaft die αίγιαλοφύλακες erscheinen, lassen ver¬muten, daß lokale Wächter mit demselben Namen gemeint sind.
Siehe P. Ryl. II 90,17 Anm.; P. Lond. V 1648 Einl.; P. Bakch. Yale 19,12–13 Anm.
Weitere Beispiele nennt Youtie, ΤΑΡΑ 76, 1945, 153 mit Anm. 90.
Dieses neue Verständnis der Liturgie erlaubt aber immer noch keine Lösung der von Bell, P. Lond. V 1648 Einl. gestellten Frage, wodurch der έργοδότης (s. dort Z. 7 und 15) sich vom έκβολεύς unterscheide.
Vgl. Oertel, Liturgie S. 189ff.
Vgl. Schnebel, Landwirtschaft S. 39ff.; Preisigke, Wörterbuch I s. v. κάλαμος 1 („zum Dammbau“).
Vgl. Schnebel, a. a. O. S. 116fF.; LSJ s. vv. καλάμη II und κάλαμος IV.
Die Presbyteroi der Dörfer Oxyrhyncha und Areos Kome im Fajum adressieren im Jahre 53 n. Chr. einen entsprechenden Eid an die προκεχειρισμένοι τήν τοῦ νομοῦ κατα- σποράν (P. Fuad 18,11 f.; 19,6f.). Entweder gab es zeitweilig mehrere Beamte gleich¬zeitig in dieser Position, oder die Adresse schließt auch untergebene Stellen mit ein.
Der Plural τοĩς κατά καιρόν αίγιαλοφύλαξι καί κατασπορευσι (Ζ. 6) muß nicht eine Mehr¬zahl von Beamten gleichzeitig bedeuten; es heißt „dem jeweiligen αίγιαλοφύλαξ und κατασπορεύς“. Zum αίγιαλοφύλαξ vgl. 49 Einl.
Vgl. dazu jetzt P. J. Sijpesteijn, Aeg. 44, 1964, 9ff.
Ebenso P. Ryl. II 90,22 f.35 f.51f. έπί τε λιμνασμοῦ καί άρδείας καί κατασπορας; vgl. Ρ. Flor. I 21,3 mit Berichtigungsliste I S. 136. Ferner PSI XII 1244,9 είς κατασποράν.
Die vorliegende Urkunde trägt in ihrem gegenwärtigen Zustande kein Datum, doch ist der freie Raum unterhalb der zweiten Kolumne später zu irgendeiner anderen Ver¬wendung herausgeschnitten worden; man muß daher mit der Möglichkeit rechnen, daß dabei eine ehemals vorhandene Datierung mitentfernt wurde.
Die γενηματοφύλακες sind uns besonders aus ptolemäischer Zeit bekannt. Ihre Auf¬gaben entsprachen genau denen, die hier in den Zeilen 4–7 umrissen werden. Vgl. Rostowzew, Archiv 3, 1906, 204 mit Anm. 1. In unserem Archiv begegnen sie in 70,19.
Zum Terminus άλωνοφύλαξ vgl. auch P. Οχ. XII 1465,8 mit Anm. Der Tätigkeit der άλωνοφύλακες verwandt ist diejenige, die in P. Οχ. XVII 2121,36f. und 75f. mit προνοεΐν της παραφυλακής του μετρου(μένου) [δημ]οσίου πυροῦ τε καί γεν[ῶν] umschrieben wird; siehe auch die Anm. der Herausgeber dort und unsere Bemerkung zu den Zeilen 17–18. Zu ihrem Verhältnis zu den πεδιοφύλακες vgl. 70,17–20. Vielleicht sollte man auch in Z. 14 von P. Hib. II 275, einem sehr fragmentarischen Text, der in Zu¬sammenhang mit der Erhebung des Steuergetreides steht, άλ(ων)οφύλακες lesen. Ein neuer Beleg für das Wort als liturgischen Terminus ist P. Οχ. XXXIV 2714,19.
Schwartz, a. a. O. S. 184f. Der früheste Beleg für zivile έπίπλοοι findet sich in P. Ox. XXXIII 2670 (vgl. Anm. 11 ebendort).
Ein solcher Topf, der außerdem noch mit einer Aufschrift versehen war, ist von Guéraud in dem genannten Artikel publiziert worden.
P. Οχ. I 63,8; P. Lond. III 1159 (= Wilcken, Chrest. 415) 37–40; BGU IX 1894,49. Wilcken hatte geglaubt, daß die δειγμάτων άρσις von P. Οχ. IV 708,5 in Alexandria stattgefunden habe; s. Chrest. 432 Einl.; P. Bremen 14,16 Anm. Doch ergibt sich ein einfacheres Bild, wenn man auch in dieser Urkunde den Vorgang in den Lieferort verlegt; vgl. Gudraud, a. a. O. S. 114.
P. Straßb. 31,6; vgl. δειγματοκαταγωγία P. Οχ. X 1254,5.20 und Einleitung.
In den Zeilen 18, 23, 36, 41, 64.
Kalén scheint einen evidenten Beweis gehabt zu haben, daß die Amtsdauer drei Jahre betrug; siehe P. Berl. Leihg. S. 43.
Vgl. Oertel, Liturgie S. 251 f.
Wessely’s Titel „Enumerantur sacerdotes aliique Socnopaei Insulae“ ist irreführend; in Z. 1 handelt es sich um die πρεσβύτεροι κώμης.
Vgl. Oertel, a. a. O. S. 151.
P. Leit. 1, ein Ersatzvorschlag für zwei erkrankte Presbyteroi, bildet selbstverständlich eine Ausnahme von der Regel.
In P. Ox. XVII 2121 haben die Herausgeber in den Zeilen 1–3 eine Adresse an den Strategen ergänzt, doch gibt es keine Sicherheit, daß sie je da gestanden hat.
Vgl. P. Leit. 1 Einl.
Festschrift Oertel, Bonn 1964, S. 95–97.
A. a. O. S. 95 Anm. 115.
Vgl. die Anmerkung zu 77,9–10.
Die hier publizierten Parallelen legen diese Auflösung näher als den Vorschlag [ο]ύ[σ]ιακ(ής) von Grenfell und Wilcken. Vgl. BGU II S. 357.
Vgl. Rostowzew, Kolonat S. 136.
Das fordern die Parallelen an Stelle von μισθωτής).
Zum Datum vgl. Hombert, Chron. Eg. 36, 1943, 310f. In Z. 4f. ist sicher zu lesen: ουσίας Ούεσπασιανοῦ Πάλλ[αντο]ς Ίουκούνδου καί Χρησίμου; vgl. die Belege für diese ουσία bei Tomsin, Studi Calderini II S. 219 Anm. 75. (Der Text ist kürzlich mit neuen Lesungen als P. Med. I 65 wieder abgedruckt worden.)
Zu Έπίπολις siehe P. Leit. 6,13 Anm.
Vgl. dazu Tomsin, Studi Calderini II S. 216.
Siehe 79, 4–6 Anm.
Siehe Einleitung S. 51 f.
Siehe 79, 10–11 Anm.
Vgl. F. Zucker, Γυμνασίαρχος κώμης, Aeg. 11, 1930/31, 485–496. Eine Liste aller bekannten Gymnasien in Ägypten gibt M. Launey, Recherches sur les arnées helld- nistiques Bd. II (1950) S. 836ff.; dort Anm. 1 findet sich auch eine Zusammenstellung der älteren Literatur über die ägyptischen Gymnasien.
Vgl. Zucker, a. a. O. S. 493 Anm. 1; M. P. Nilsson, Die hellenistische Schule S. 89.
Zu den Belegen bei Preisigke III S. 115 möge man noch die folgenden hinzufügen: PSI VIII 887,4; P. Mich. III 217,21; SB VI 9406,304; P. Ross. Georg. V 5,4 (bei LSJ s.v. έπιστοληφόρος und Wilcken, Grundz. S. 374 zitiert als P. Petersb. 1); BGU IX 1894,124; P. Col. V la 39.98; P. Erlangen 105,20; 106,27; 109,11.
Vgl. Oertel, Liturgie S. 262f.; Wilcken, Grundz. S. 374. Weitere Belege für dieses Amt bieten PSI X 1108,8 und P. Beatty Panop. 2,275 (vgl. Anm. zu 1,252). In P. Ox. XXXIII 2675 wird ein Mann εις ναυ[τι]κήν υπηρεσίαν άλιάδων γραμμα[τη]φόρων nominiert.
Klio 7, 1907, 246.
Wilcken, Chrest. 435 Einl.; Oertel, a. a. O. S. 55.
In den Anmerkungen dort werden weitere Verweise gegeben.
Turnusmäßige Amtsführung von Liturgiekollegien (vgl. z. B. Oertel, a. a. O. S. 388 Anm. 5) ist hiermit nicht zu verwechseln.
Zur Requisition von Transporttieren allgemein vergleiche man Oertel, Liturgie S. 88 ff.; Lesquier, Arm6e romaine S. 369–374.
BGU I 266 (= Wilcken, Chrest. 245), 12–20; P. Genf 35; P. Flor. II 278 IV (XV; S. 260). Vgl. zur letztgenannten Urkunde Comparetti, Melanges Nicole S. 57ff.
BGU I 266,6–10.
P. Lond. II 328 S. 75; BGU III 762.
Vgl. Z. 7–8 σύν τοΐς άπύ των άλλων κω(μών).
Für die εύσχήμονες wird im Gegensatz zu den Kameltreibern im Präskript nicht die Herkunft angegeben. Ob sich das als Beweis dafür deuten läßt, daß sie als Institution angesehen wurden, deren Tätigkeit sich über mehr als ein Dorf erstreckte ?
Vgl. Rabel, a. a. O. S. 13; Tomsin, Πρεσβύτεροι S. 524, kommt dagegen zu keinem schlüssigen Ergebnis.
Vgl. Tomsin, a. a. O.
Es handelt sich um denselben geplanten Besuch Caracallas, für den auch Kamele requiriert worden sind, wie wir aus BGU I 266,6–10 wissen.
Vgl. 75–78 und 49.
Vgl. 66–72 Einl.
F. Oertel hat die Möglichkeit aber auch ohne darauf hinweisendes Material in Er¬wägung gezogen; vgl. Liturgie S. 158: „Ein Beispiel für Analphabetie ist mir un¬bekannt und auch kaum zu erwarten.“
Hier ediert unter 94.
Vgl. Mayser 2I 2 S. 11 f.
Vgl. die Zusammenstellung in P. Hamb. 10,1 Anm. Ferner Stud. Pal. XXII 54; PSI III 184; 222; P. Mil. Vogl. II 73. Siehe auch SB V 8004.
Die Lesungen (math) hier und (math) in P. Amh. 78,1 sind sicher. Siehe auch P. Amh. Tafel XVII.
Beispiele für Beförderung von decuriones alae zu centuriones legionis nennt A. v. Domaszewski, Die Rangordnung des römischen Heeres S. 53.
Zur Polizeifunktion des centurio vgl. Mitteis, Hermes 30, 1895, 568ff.; Ber. Sächs. Ges. Wiss. 62, 1910, 61 ff.; Taubenschlag, 2Law S. 540 Anm. 19; ferner SB VI 9203; 9290;9489.
Siehe dazu Boak-Youtie, Aeg. 31, 1951, 321 ff. (= P. Cair. Isid. 63 Einl.).
Zur Vereinheitlichung könnte man an allen anderen Stellen δι’ άσπ(όρου) verstehen.
Vgl. zu diesen Landkategorien auch 43 und 44 mit Einl.
Der Gesamtbetrag alles in den Zeilen 86–99 summierten Staatslandes beläuft sich auf 2565 1/2 1/4 1/32 Aruren; demgegenüber sind in dem uns erhaltenen Teil nur ungefähr 44 Aruren aufgeführt worden.
Siehe έπικρατεῖσαι in den Zeilen 3,17,23. Literatur zu diesem Wort nennt Rostowzew, Kolonat S. 174 Anm. 3; vgl. BGU V ii S. 98.
Vgl. dazu die bei Taubenschlag, 2Law S. 222f. genannte Literatur, besonders v. Woess, Urkundenwesen S. 98ff. Siehe auch E. Kießling, Ein Beitrag zum Grundbuchrecht im hellenistischen Ägypten, JJP 15, 1965, 73ff.
Vgl. Woess, a. a. O. S. 239ff.
Woess, a. a. O. S. 99.
Vgl. z. B. P. Flor. I 97; P. Οx. II 274.
Die Höhe der Papyrusrolle war im Vergleich zu den übrigen Papyri des Archivs ungewöhnlich groß. Durchschnittlichen 22 cm stehen hier 28 cm gegenüber. Ob das mit dem Charakter des Textes zusammenhängt?
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Hagedorn, U., Hagedorn, D., Youtie, L.C., Youtie, H.C. (1969). Texte. In: Hagedorn, U., Hagedorn, D., Youtie, L.C., Youtie, H.C. (eds) Das Archiv des Petaus. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20364-3_2
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