Zusammenfassung
Der englische Humanist, Staatsmann und Märtyrer unter Heinrich VIII., Sir Thomas More (1477/8 – 1535), war in erster Ehe verheiratet mit Jane, der ältesten Tochter Sir John Colts und dessen (erster) Gattin, Elizabeth Elrington. Dieser glücklichen Ehe entstammten drei Töchter, Margaret, Elizabeth und Cecily, und ein Sohn John, nach dessen Geburt Jane verstarb. Margaret, die Lieblingstochter ihres Vaters, heiratete am 2. Juli 1521 in der Londoner Pfarrkirche St Stephen, Walbrook, den Juristen William Roper, den ältesten Sohn des Protonotars am Oberhofgericht (King’s Bench) und Sheriffs von Kent, John Roper von St Eltham und St Dunstan, und seiner Gattin Jane, geb. Fineux.2
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S. Stammbaum der Familie More in J. B. Trapp und Hubertus Schulte Herbrüggen, The King’s Good Servant; Sir Thomas More 1477/8–1535, Katalog der Ausstellung in der National Portrait Gallery, London 1977, 8–9 (zitiert künftig als Trapp/Schulte Herbrüggen).
S. Stammbaum der Familie Roper, unten, Anhang I.
S. unten, S. 2 3 f.
Des 500. Geburtstags Mores wurde in aller Welt gedacht. So fand beispielsweise Ostern 1977 in Angers, Frankreich, dem Sitz der weltweiten Vereinigung Amici Thomae Mori (29 rue Volney, F. 49005 Angers CEDEX), ein internationales Morus-Quincentenarium statt; England ehrte ihn durch eine von etwa 90.000 Besuchern beachtete Morus-Ausstellung in der National Portrait Gallery; die Stadt London widmete ihrem berühmten Sohn eine Ausstellung in der Guildhall Library; Washington (D.C.) gedachte seiner durch ein von der Georgetown University und der Folger Shakespeare Library getragenes internationales Symposion, die Fordham University, Bronx, N.Y., durch eine More Conference; in Deutschland hatte die Thomas-Morus-Akademie Bensberg zu einem Symposion eingeladen, und der Deutsche Historikertag 1978 in Hamburg und die Bibliothek Wolfenbüttel ehrten ihn durch Vortrags-veranstaltungen; in Australien, Neuseeland und in Japan fanden Vortragsreihen statt.
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Herbrüggen, H.S. (1982). Einleitung. In: Das Haupt des Thomas Morus in der St. Dunstan-Kirche zu Canterbury. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20363-6_1
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