Zusammenfassung
Ersetzt man in dem Spinell CuAl2O4 die Hälfte des Al3+ durch In3+, so resultiert eine Phase, die keine Spinellstruktur besitzt [29]. Das Debyeogramm läßt sich hexagonal indizieren mit den Gitterkonstanten a = 3,312 und c = 24,34 Å. Wahrscheinlich handelt es sich um ein hexagonales Schichtengitter mit der Schichtenfolge OAlOCuOInO OAlOCuOInO usw. Die Struktur ist dem CdCl2-Gitter verwandt mit sechszähligen Kationen. Auch die optischen Eigenschaften sprechen für die Koordinationszahl 6 des Cu2+ (siehe weiter unten).
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© 1969 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schmitz-DuMont, O., Fendel, H., Hassanein, M., Kasper, H., Weissenfeld, H. (1969). Lichtabsorption des hexakoordinierten Cu2+ in einem quarternären Oxid mit Schichtenstruktur. In: Farbe und Konstitution anorganischer Feststoffe (Pigmente). Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20356-8_6
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