Zusammenfassung
Ein Wirtsgitter, das den isomorphen Einbau des Cu2+ ausschließlich in reguläre Koordinationstetraeder gestattet, besitzen wir nur in den Chrom(III)-spinellen, wie z. B. MgCr2O4. Hier sind die Oktaederplätze durch Cr3+ blockiert, das infolge der von 3 Elektronen besetzten 3d-Orbitale d xy , d xz und d yz wohl in Oktaeder-, aber nicht in Tetraederlücken hineinpaßt. Die Farbkurve des Cu-haltigen MgCr2O4 würde durch überlagerung der Lichtabsorption des Cu2+ und Cr3+ zustande kommen. Allerdings liegt die erste Hauptabsorptionsbande des Cr3+ bei ~ 14000 cm-1, so daß sie nicht in den bei kleineren Wellenzahlen befindlichen Bereich der Kristallfeldbanden des tetraedrisch koordinierten Cu2+ fällt.
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© 1969 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schmitz-DuMont, O., Fendel, H., Hassanein, M., Kasper, H., Weissenfeld, H. (1969). Cu2+ in vierzähliger Koordination. In: Farbe und Konstitution anorganischer Feststoffe (Pigmente). Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20356-8_4
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