Zusammenfassung
Die Ergebnisse unserer Untersuchungen lassen schwerlich Zweifel daran aufkommen, daß die Tuchindustrie in unseren Tagen in einer Periode entscheidenden technischen Fortschrittes steht, dem sie sich immer weniger zu widersetzen in der Lage ist und dessen Probleme sie notgedrungen bewältigen muß. Zumindest dürfte klargeworden sein, daß derjenige in verantwortungsloser Weise seinen Kopf im Sand vergräbt, der aus dem bisher geringen Anteil automatischer Webstühle in der Tuchindustrie die Folgerung zieht, die Probleme des technischen Fortschrittes „dürften damit … in der Wollweberei zunächst keinerlei Fragen aufwerfen“347.
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Referenzen
E. O. Hesse, Hat der Schützenautomat. . . noch eine Zukunft?, a. a. O., S. 465.
H. G. Abromeit, Das Problem der Anlagenerneuerung, a. a. O., S. 89, vgl. ferner J. Diebold, a. a. O., S. 212.
349 Vgl. J. C. Cumming, The New Sales Promotion in Textile Industry, a. a. O., ferner H. Liffers, a. a. O., S. 259.
Vgl. A. Flaitz, Kostensenkung …, a. a. O., S. 20.
Vgl. Textildienst, Reihe A, Juli 1955, a. a. O., S. 6.
Im Jahre 1953 teilten sich 50 v. H. der Menschheit in den Verbrauch von nur 18 v. H. der Hauptbekleidungsfasern, während die übrigen 50 v. H. nicht weniger als 82 v. H. für sich in Anspruch nahmen. (Vgl. Textilwirtschaft heute, a. a. O., S. 33.)
F. A. Hayeky Grundtatsachen des Fortschritts, a. a. O., S. 40.
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Krebs, H. (1959). Hemmnisse und Schrittmacher technischen Fortschrittes im Produktionsvollzug der Tuchweberei. In: Technischer Fortschritt und Produktionsvollzug in der Tuchweberei. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20349-0_7
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