Zusammenfassung
Nach den Ausführungen der vorhergehenden Abschnitte ist es naheliegend, ein thermisches Brandmeldesystem so aufzubauen, daß es direkt die Größe
überwacht. Ein solches System hätte alle in Abschnitt 7.3 verlangten Eigenschaften. Es reagiert unabhängig von der speziellen Form der angebotenen Temperaturkurve, dann mit einem Alarmsignal, wenn r ≧ r T wird. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Messung der Kenngröße (also der Temperatur) sehr empfindlich und mit sehr kleiner Zeitkonstante vorgenommen werden kann, ohne daß man Fehlalarme durch kurzzeitige kräftige Schwankungen statistischer Art befürchten muß. Ein solcher Meßfühler kann so klein sein (Thermoelement, NTC-Widerstand), daß er mühelos fast unsichtbar an Decken und Wänden anzubringen ist. Als Nachteil steht dem eine relativ komplizierte Auswertung des Meßwertes gegenüber. Aus Gründen der Einfachheit ist es zweckmäßig, nicht die Größe r, sondern r 2 zu beobachten.
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Luck, H. (1966). Brandmeldesysteme. In: Temperaturfunktionen zur Prüfung selbsttätiger Brandmeldesysteme. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20348-3_9
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