Zusammenfassung
Die Auswertung der Versuchsergebnisse bestand darin, an Hand von 18 Honsteinen verschiedener Honsteinsorten den tatsächlichen Verschleiß in Abhängigkeit von den vorher ermittelten Härtewerten darzustellen. Dabei wurde eine lineare Abhängigkeit zugrunde gelegt. Ungenauigkeiten in der Härtemessung und in der Verschleißprüfung führen jedoch dazu, daß der Zusammenhang nur annähernd erreicht wird. Aus der Vielzahl der Streuwerte läßt sich eine Regressionsgerade ermitteln, die bei der Darstellung des Verschleißwertes über der gemessenen Härte etwa eine Steigung von 45° aufweist. Im Idealfall würden alle Werte auf der Regressionsgeraden liegen, je weiter jedoch die Werte streuen, um so unsicherer ist der Zusammenhang zwischen der gemessenen Honsteinhärte und dem Steinverschleiß. Es wurde daher für jede Honsteinsorte und jede Härtemeßmethode die mittlere Abweichung der Einzelwerte von der Regressionsgeraden gebildet. Da der Verschleiß- und der Härtebereich überall unterschiedlich sind, wird die Einzelabweichung auf die Spannweite des Steinverschleißes S V St bezogen und kann in Prozent ausgedrückt werden.
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Opitz, H., Derenthal, R. (1969). Ermittlung der Rockwellhärte der im Honöl gelagerten Honsteine. In: Untersuchung des Kurzhubhonens. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20296-7_5
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