Zusammenfassung

Zusammenfassung

Im ersten Teil der Arbeit wurden Ersatzschaltungen abgeleitet, mit deren Hilfe sich näherungsweise Ströme und Spannungen berechnen lassen, die in Netzen mit zeitveränderlichen und im allgemeinen nichtlinearen Elementen auftreten. Bei der Beschränkung der Aussteuerung auf Kennlinienbereiche, die näherungsweise als linear angesehen werden können, erhält man zur Beschreibung der Netzströme und -spannungen im allgemeinen Differentialgleichungen mit nichtkonstantén Koeffizienten. Zur Umgehung dieser vielfach unlösbaren Gleichungsart wurde ein Verfahren abgeleitet, nach dem zur Bestimmung der auftretenden Ströme und Spannungen nur Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten zu lösen sind. Die Bestimmung einer Größe erfolgt in mehreren aufeinanderfolgenden Lösungsschritten, wobei das Ergebnis eines Schrittes im nachfolgenden verwertet wird. An Hand mehrerer Beispiele wurde gezeigt, daß man in vielen Fällen durch nur wenige Lösungsschritte ein gutes Näherungsergebnis gewinnt. In anderen Fällen läßt sich nach einigen Lösungsschritten die Entwicklung des genauen Ergebnisses in Reihenform erkennen.