Zusammenfassung
Bereits in Abschnitt III wurde auf zwei neuartige Kettbaumbremsen hingewiesen, die bei den beschriebenen Untersuchungen nicht mit eingesetzt werden konnten. Bei diesen Einrichtungen handelt es sich im Gegensatz zu den geprüften Bremseinrichtungen, bei denen die Kettspannung während des Blattanschlages und während der Offenfachstellungen nicht beeinflußt wurde, um solche, die bei Blattanschlag und Fachöffnung unterschiedliche Kettspannungen bewirken. Während des Blattanschlages ist eine straff gespannte Kette gewährleistet, während sie hingegen bei der Fachöffnung unter geringerer Spannung steht, wodurch eine größere Schonung der Fäden erzielt und dem Verschleiß von Geschirr und Tritteinrichtung entgegengewirkt wird. Derartige Bremsen werden von den Firmen Carl Valentin KG., Stuttgart, und der Webstuhlfabrik Jean Güsken, Dülken/Rhld., gebaut bzw. sind zum Patent angemeldet. Diese Neukonstruktionen arbeiten wie folgt:
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Techn.-Wissenschaftl. Büro für die Bastfaserindustrie. (1956). Entwicklung neuartiger Kettbaumbremseinrichtungen. In: Untersuchungen zur Verbesserung des Leinenwebstuhles IV. Die Wirkung verschiedener Kettbaumbremsen auf die Verwebung von Leinengarnen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20265-3_5
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