Zusammenfassung
Bei den Kraftmessungen der am Aktivator wirksam werdenden Kräfte wurde in der Regel mit 3 Kraftmeßstellen gearbeitet. Durch den Einbau der Kraftmeßdose im anterioren Bereich konnte die in diesem Bereich in vertikaler Richtung wirksam werdende Kraft aufgezeichnet werden. Der zusätzliche Einsatz von je 2 DMS-Meßgittern an V-förmigen Federstahlstücken im posterioren Bereich des Aktivators führte zu einer Dreipunktabstützung von Ober- und Unterkieferplatte. Die eingebauten Stahlstreifen gestatteten eine Unterscheidung zwischen sagittalen und vertikalen Kräften durch einen Vorzeichenvergleich des Brückenstromes. Wegen der großen Federkonstanten der Stahlstreifen ließ sich die Kompressibilität der Aktivatoren auf 1/10 mm bei einer vertikalen Kraft von 50 N begrenzen. Physikalisch gesehen stellt der so konrtruierte Aktivator ein kompliziertes System dar. Die beiden lateralen Stahlfedern bilden zusammen ein gekoppeltes System, während die Druckmeßdose in der Front völlig unabhängig ist.
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Sander, F.G. (1980). Diskussion und Kritische Wertung der Ergebnisse. In: Zur Frage der Biomechanik des Aktivators — Entwicklung und Erprobung neuer Untersuchungsmethoden. Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20252-3_9
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