Zusammenfassung
Aus den poligrafischen Aufzeichnungen können wir erkennen, wie stark die untersuchten Patienten auf Veränderungen an ihren FKO-Geräten reagieren. Ein nicht passender Aktivator, sowie ein Aktivator mit vergrößerter Bißsperre oder einer zusätzlichen sagittalen Erweiterung veranlassen die Patienten zu häufigeren oder sxärkeren Zubissen. Die Einschlafphase kann dabei erheblich verlängert sein. Patienten, die zum ersten Mal einen Aktivator erhalten, und Patienten, die ein gegenüber ihrem gewohnten Aktivator verändertes Gerät erhalten, zeigten zusätzlich eine Veränderung des Schlaf-EEG’s. Die prozentuale Verteilung der Schlafstadien 3 und 4 waren bei Probanden mit Aktivator kürzer als ohne Gerät. Die Schlafstadien 1 und 2 dauerten dagegen länger an. Es kam auch bis zur Gewöhnung an das Gerät zu häufigeren Bewegungen, die sich in einer Steigerung der MT und des Ma im Nachtschlaf auswirkten. Diese Veränderungen im Schlaf-EEG gehen einher mit einer vergrößerten und verlängerten Muskelaktivität im Nachtschlaf. Die Unterkieferbewegungen zeigten in dieser Zeit ebenfalls eine erhöhte Frequenz.
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Sander, F.G. (1980). Zusammenfassung. In: Zur Frage der Biomechanik des Aktivators — Entwicklung und Erprobung neuer Untersuchungsmethoden. Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20252-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20252-3_10
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