Zusammenfassung
Ein 5 bis 6 m hoher Strauch mit graugrünen, in der Jugend etwas hängenden Zweigen. — Blätter dreizählig, auf langen, anliegend behaarten Stielen; Blättchen kurzgestielt, mehr oder weniger elliptisch oder lanzettlich, zugespitzt, stachelspitzig, ganzrandig, oberseits dunkelgrün, unterseits heller, anliegend behaart (Fig. 1). — Blüten in hängenden Trauben, gestielt (Fig. 1). — Kelch glockig, mit zweizähniger Oberlippe und dreizähniger Unterlippe, grün, behaart. — Blumenkrone fünfblätterig; Blumenblätter genagelt, gelb; Fahne länglich, eirund, aufrechtstehend, größer als die anderen Blumenblätter, am Grunde mit zwei braunroten Streifen gezeichnet. Flügel verkehrteiförmig, faltig-runzelig. Schiffchen aus zwei an der Spitze zusammenhängenden Blättern gebildet (Fig. 2). — Staubblätter zehn, mit ihren Staubfäden fast bis an die Staubbeutel zu einer Röhre verwachsen. — Fruchtknoten länglich, seitlich zusammengedrückt, einfächerig, mit vielen Samenknospen, angedrückt behaart. Frucht eine mehrsamige, länglich-lineale, seitlich zusammengedrückte Hülse, bis 6 cm lang, in der Jugend grün, behaart, im Alter braun (Fig. 4). — Same schwarz (Fig. 5).
Cytisus von griech. Kýtisos, das aber nicht die vorliegende Pflanze, sondern die der mediterranen Flora angehörige Medicago arborea bezeichnete. Laburnum von alburnum (von albus, weiß), mit weißem Splint.
Laburnum vulg. (Grisebach).
Bohnenbaum, Gaisklee.
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Esser, P. (1910). Fam.: Schmetterlingsblütler. Papilionaceae . In: Die Giftpflanzen Deutschlands. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20241-7_17
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