Zusammenfassung
Eine Reibe großer Städte benutzt Seewasser als Trinkwasser, kleinere Gemeinden verwenden nicht selten das Wasser natürlicher oder künstlicher Teiche, und in den letzten Jahrzehnten hat man an verschiedenen Stellen in Deutschland von der uralten Methode Gebrauch gemacht, durch Absperren von Tälern und Ansammeln von Regen- und Bachwasser den Wasserbedarf zu decken. Sollte die Stadtentwickelung in einer solchen oder ähnlichen Weise weiter schreiten, wie sie das seit dem letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts getan hat, so wird man zweifellos an vielen Stellen zur Versorgung mit Stauseewasser seine Zuflucht nehmen müssen. Die Versorgung mit See- und Stauseewasser ist daher besonderer Berüchsichtigung wert.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gärtner, A. (1915). See- und Stauseewasser. In: Die Hygiene des Wassers. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20239-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20239-4_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-19898-7
Online ISBN: 978-3-663-20239-4
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